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Öresundbrücke verbindet seit 20 Jahren Dänemark und Schweden

Öresundbrücke verbindet 20 Jahre Dänemark und Schweden

Öresundbrücke verbindet 20 Jahre Dänemark und Schweden

Kopenhagen/Malmö
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Die Øresundbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö zählt zu den architektonisch besonders gelungenen Großprojekten, die in Dänemark während der vergangenen Jahrzehnte realisiert wurden. Foto: Volker Heesch

Am Mittwoch, 1. Juli, wird mit einem Geburtstagsfest das Bauwerk gefeiert, das die Nachbarn zu einer Region verbunden hat.

Am Mittwoch, 1. Juli, jährt sich zum 20. Mal die Einweihung der Öresundbrücke, deren Bau  1991 der damalige dänische Verkehrsminister Kaj Ikast (Kons.) und sein schwedischer Kollege Georg Andersson vertraglich vereinbarten. 1999 trafen sich Kronprinz Frederik und Kronprinzessin Victoria auf der Brücke nach Montage aller Elemente. Am 1. Juli 2000 fand die Einweihung der Bahn- und Straßenverbindung durch Königin Margrethe  und König  Carl-Gustaf statt. Heute wird das Brückenjubiläum gefeiert – ungeachtet dänisch-schwedischer Irritationen im Zuge der unterschiedlichen Anti-Corona-Maßnahmen, die bis heute den Reiseverkehr über den Öresund behindern.

Keine negativen Umweltfolgen

Die Öresundbrücke wurde zur Erfolgsgeschichte. Sie hat zur Entstehung einer erfolgreichen dänisch-schwedischen Öresundregion beigetragen, mit großen wirtschaftlichem und kulturellen Erfolg. Bei den Vereinbarungen über den Bau der Öresundbrücke wurde zugesagt, auch eine feste Verbindung über den Fehmarnbelt zu bauen. Doch das Projekt verzögert sich. In Verbindung mit dem Bau der Öresundverbindung gab es Bedenken, die Natur könnte unter dem Bauvorhaben leiden. Untersuchungen zeigten, dass es keine negativen Folgen gegeben hat. 

 

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