Handball

Spitzenspiel ist noch kein Finale

Spitzenspiel ist noch kein Finale

Spitzenspiel ist noch kein Finale

Tondern/Tønder
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Rune Hoyer Schrøder ist einer von vier ehemaligen TMT-Handballern in der Mannschaft von Fredericia HK. Foto: Karin Riggelsen

Die Handballer von TM Tønder können gegen den hartnäckigsten Widersacher einen großen Schritt in Richtung Wiederaufstieg ins Oberhaus machen.

Das große Duell um den Aufstieg in die Handballliga steigt am Sonntag ab 15 Uhr in Tondern, wenn TM Tønder und Fredericia HK aufeinandertreffen. 16 Siege und nur zwei Niederlagen stehen bei beiden Aufstiegsanwärtern zu Buche, dennoch wird im Spitzenspiel noch nicht alles entschieden.

„Das ist noch kein Finale. Das ist ein Spiel zwischen zwei Mannschaften, die am Ende der Saison auch die ersten beiden Tabellenplätze belegen werden, und der Sieger wird  dem Aufstieg einen Schritt näher sein. Aber es stehen danach noch viele Spiele aus, und wir dürfen nicht vergessen, dass wir zu Beginn der Saison neun Spiele in Serie gewannen und dann plötzlich zwei in Folge verloren – da wird noch nichts entschieden, da kann noch vieles passieren“, lautet die Einschätzung von TMT-Trainer Torben Sørensen.

Der Druck lastet auf dem Gegner. Fredericia HK hat den höchsten Etat der Liga und muss aufsteigen, für TMT ist es kein Muss.

„Ich möchte nicht spekulieren, wer gewinnen muss und wer nicht. Ich freue mich einfach auf das Spiel und genieße den Hype, der um das Spiel entstanden ist. Ich freue mich, dass wir dazu beigetragen haben und als die Nummer eins ins Spitzenspiel gehen werden“, so der TMT-Trainer. 

Mit Rune Hoyer Schrøder, Kristian Stoklund, Emil Tellerup und Jimmi Elmgaard kommt Fredericia HK mit vier ehemaligen TMT-Handballern nach Tondern.

„Die Mannschaften kennen sich gut. Das wird ein spannendes Spiel. Wir müssen in der Deckung gut stehen und sehen, was wir gegen die beste Abwehr der 1. Division machen können. Für mich wird es entscheidend sein, dass wir die richtige Anspannung finden“, sagt Torben Sørensen.

Die Tonderaner konnten das Hinspiel in Fredericia in letzter Sekunde mit 26:25 für sich entscheiden.

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