Handball

Von Finale keine Spur

Von Finale keine Spur

Von Finale keine Spur

Sonderburg/Sønderborg
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Oliver Nøddesbo Eggert (hinten) muss als Spielmacher einspringen und sich gegenüber dem Skanderborg-Spiel etwas Neues einfallen lassen. Foto: Karin Riggelsen

Die SønderjyskE-Handballer stehen bei der Endrunden-Jagd vor zwei wichtigen Spielen innerhalb von drei Tagen

Sehr viel steht auf dem Spiel, wenn die SønderjyskE-Handballer heute ab 20 Uhr (live bei TV2 Sport) beim Tabellenelften Nordsjælland Håndbold antreten und am Donnerstag zu Hause gegen den direkten Konkurrenten in der Endrunden-Jagd Ribe-Esbjerg HH antreten müssen.

„Das ist zweifelsohne eine wichtige Woche. Das sind zwei Spiele, wo wir jeweils die Möglichkeit auf zwei Punkte haben. 18 Punkte reichen ja nicht. Irgendwo müssen wir ja aus den letzten sieben Spielen unsere Punkte sammeln, wenn wir unser Saisonziel erreichen wollen“, sagt SønderjyskE-Trainer Kasper Christensen: „Ich kann aber nicht nachvollziehen, dass dies für uns eine Final-Woche oder gar ein echtes Endspiel am  Donnerstag gegen Ribe-Esbjerg sein soll. Danach stehen noch fünf Spiele aus, in denen zehn Punkte vergeben werden. Die beiden Spiele in dieser Woche werden uns nicht alle Antworten geben.“

Der Trainer würde es aber schon begrüßen, wenn seine Mannen die ersten beiden Punkte des neuen Jahres einfahren würden, denn der Vorsprung auf Ribe-Esbjerg HH ist auf zwei Punkte geschrumpft. Und der Start in die zweite Saisonhälfte war bei der 21:26-Heimniederlage gegen Skanderborg Håndbold nicht gerade verheißungsvoll.

„Wir müssen die Defensivleistung aus dem Skanderborg-Spiel beibehalten, aber in der Offensive viele Prozente zulegen. Wir müssen mehr Timing, mehr Tempo und größere Gefährlichkeit reinbringen“, sagt Kasper Christensen, der gegen Skanderborg den langzeitverletzten Spielmacher Chris Jørgensen schmerzlich vermisste: „Wir hatten neun Tage Zeit, uns im Angriff zu verbessern und neue Varianten zu finden. Ich hoffe, dass wir das Skanderborg-Spiel in die Schublade unter Offday des Angriffs legen können.“

Neben dem langzeitverletzten Chris Jørgensen ist auch der Einsatz von Kasper Olsen fraglich, doch der SønderjyskE-Trainer kann sich darüber freuen, dass Alexander Hansen nach dessen langer Verletzungspause wieder auf dem Weg zurück zur alten Form ist  und sich beim Training stark verbessert gezeigt hat.

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