Eishockey

Galbraith musste ins Krankenhaus

Galbraith musste ins Krankenhaus

Galbraith musste ins Krankenhaus

Esbjerg
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Foto: Ritzau Scanpix

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Die Eishockeyspieler von SønderjyskE treten trotz der 1:2-Niederlage gegen Esbjerg mit einem positiven Gefühl die Heimreise an.

Bei SønderjyskE droht nach dem ersten Playoff-Viertelfinale in Esbjerg (1:2) der nächste Stammspieler auszufallen. Daniel Galbraith musste ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem er in den Sekunden vor dem zweiten Gegentreffer von einem Puck ins Gesicht getroffen wurde.

“Daniel ist am Kinn getroffen worden und musste auch genäht werden. Er ist ins Krankenhaus gebracht worden, und wir wissen im Moment noch nicht, wie schlimm es ist“, sagte SønderjyskE-Sportchef Kim Lykkeskov unmittelbar nach Spielende und wollte gar nicht auf die Diskussion eingehen, ob das Spiel hätte unterbrochen werden müssen: “Dort soll unser Fokus jetzt nicht liegen. Wir müssen unseren Blick auf das nächste Spiel am Sonntag richten. Wir haben Esbjerg im Schlussdrittel unter Druck gesetzt. Das müssen wir mitnehmen.“

Daniel Kønig Hansen wunderte sich über den fehlenden Schiedsrichter-Priff.

“Wenn der Torwart am Kopf getroffen wird und dadurch benommen ist, muss sofort abgepfiffen werden. Und wir anderen spielen halt ohne Gitter. Da tut so ein Puck schon weh, aber das soll jetzt nicht als Entschuldigung benutzt werden. Wir hatten unsere Chancen und müssen sie kaltblütiger nutzen“, meint der SønderjyskE-Verteidiger, der mit einem guten Gefühl die Heimreise antrat: “Wir haben ein gutes Spiel gemacht und haben Esbjerg im Schlussdrittel unter Druck gesetzt. Dort müssen wir Sonntag anknüpfen.“

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