Mülltrennung

Neues Müllsystem: Drei statt zwei Tonnen

Neues Müllsystem: Drei statt zwei Tonnen

Neues Müllsystem: Drei statt zwei Tonnen

Sonderburg/Sønderborg
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Die drei neuen Mülltonnen haben je zwei Kammern. Foto: Sønderborg Forsyning

In dieser Woche werden Hausbesitzer in der Kommune Sonderburg über die neue Mülltrennung informiert. Fest steht: Jeder Haushalt erhält eine zusätzliche Tonne und eine kleine rote Box für Batterien und Elektroartikel.

Über 25.000 Hausbesitzer müssen sich ab sofort überlegen, wo sie die dritte Mülltonne an ihrem Haus platzieren, die von der Kommune Sonderburg ab September geleert wird.

In dieser Woche erhalten alle Hausbesitzer Post von der Verwaltung, in der das neue Mülltrennungssystem vorgestellt wird.

Sechs Kammern zur Mülltrennung

Statt zwei wird es in Zukunft drei Mülltonnen mit jeweils zwei Fächern darin geben. Eine Tonne sammelt Restabfall und Essensreste, eine andere Papier und Pappe sowie Glas, und der dritte Behälter sammelt in zwei Kammern Plastik und Metall.

Darüber hinaus wird eine kleine rote Box für Batterien und Elektromüll ausgeteilt.

 

Das Bild links zeigt die aktuellen Tonnen. Rechts zu sehen sind die neuen Behälter, die ab September genutzt werden. Foto: Sønderborg Forsyning

Die Kommune will die Bürger bis September an die neue Mülltrennung heranführen. Die Abfallgesellschaft „Sønderborg Forsyning“ wird in den kommenden Wochen jeden Freitag an einem Ort in der Kommune Station machen und das neue Abfallsystem erklären.

Erste Station ist am Freitag, 24. Januar, von 14 bis 17 Uhr am Supermarkt Kvickly in Norburg/Nordborg. Alle Termine sind hier zu finden.

Auch auf allen Containerplätzen von „Sønderborg Forsyning“, in der Bibliothek Norburg, im Bürgerservice der Kommune sowie im Kundencenter der Abfallgesellschaft sind die neuen Mülltonnen zu sehen.

Hausbesitzer können die Größe wählen

„Es kann schwierig sein, sich zu entscheiden, ob man einen 240-Liter-Behälter für Restabfall und Lebensmittel benötigt, oder ob man einen größeren Behälter mit einem Volumen von 370 Liter wählt“, sagt Janni Hv. Jepsen, Kommunikationschefin der Abfallgesellschaft. „Daher ist es uns wichtig, dass wir Zeit für die Kunden haben. Um ihre Fragen zu beantworten, sodass sie verstehen, worüber wir sprechen.“

Die Größe der Mülltonnen können Hausbesitzer bis zum 3. April angeben.

 

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