Interview

Das Annus Horribilis ist abgehakt

Das Annus Horribilis ist abgehakt

Das Annus Horribilis ist abgehakt

Apenrade/Aabenraa
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Klaus Rasmussen kann auf eine schreckliche SønderjyskE-Saison zurückblicken, denkt aber nicht daran, das Handtuch in den Ring zu werfen. Foto: Karin Riggelsen

Der Sommerurlaub war lange nicht mehr so herbeigesehnt, wie in diesem Jahr. Die Batterien sind leer, in der Führungsetage versucht man die schwierigste Saison der SønderjyskE-Geschichte zu verdauen und abzuhaken.

Der Gegenwind ist SønderjyskE in der vergangenen Saison in allen vier Abteilungen mächtig ins Gesicht geblasen. Ist es die schlimmste Saison jemals gewesen?
Klaus Rasmussen: Ich möchte die abgelaufene  Saison mit dem Beginn der Saison 2015/16 gleichstellen, als wir in der Organisation mit schwerer Krankheit und einem Todesfall (Eishockey-Sportchef Søren Stockfisch, Anm. d. Red.) zu kämpfen hatten. Das war tragisch und hat so viele Menschen in unserer Organisation berührt. Wenn man Dinge erlebt, die man nicht kontrollieren, nicht beeinflussen kann, und so viele Gefühle weckt, ist das schlimmer als sportlicher Gegenwind. Das war damals in Wirklichkeit unsere schlimmste Saison, aber zweifelsohne ist die abgelaufene Saison unfassbar hart und kräftezehrend gewesen. Sportlich hat es gehakt, wir haben für unsere Organisation ganz ungewohnt einen zentralen Mitarbeiter vorzeitig gehen lassen müssen und sind durch eine schwere Phase mit ernsten Angelegenheiten gegangen. Das hat Schatten über die gesamte Saison geworfen, und zeitweise befanden wir uns in einem Vakuum. Wir freuen uns darauf, die Saison 2017/18 abhaken zu können, und sind im vollen Gange, uns auf das vorzubereiten, was auf uns wartet.

Was hat SønderjyskE als Organisation aus der Matchfixing-Angelegenheit gelernt?
Wir haben gelernt, dass wir in zwei Bereichen zu dünn besetzt gewesen sind. Wir haben aus Respekt vor unserer Finanzlage einige Dinge weggespart, um so viel Geld wie möglich aufs Spielfeld zu kanalisieren. Es hat zu große Schnittflächen zwischen Marketing und Kommunikation gegeben, das hätte besser aufgeteilt werden müssen. Die Kommunikation ist auf viele Hände verteilt gewesen, und hier haben viele einen guten Job gemacht, aber die Zeit ist gekommen, dass es naiv  ist zu glauben, dass wir ohne einen Verantwortlichen für Kommunikation und einen Verantwortlichen für Marketing auskommen können. Wir sind in diesen Bereichen verwundbar gewesen, wenn wir plötzlich im Fokus stehen, und dafür haben wir den Preis gezahlt. Das ist letztenendes meine Verantwortung, aber wir haben aus der Sache gelernt und die Konsequenzen gezogen.

SønderjyskE hat in den vergangenen Monaten viele Schläge einstecken müssen und ist in einigen Medien dafür kritisiert worden, dass man im Laufe der Matchfixing-Untersuchungen eine Opfer-Rolle eingenommen hat.
Wir haben zu keinem Zeitpunkt die Opfer-Rolle eingenommen. Wir haben uns von Tag eins an gesagt, dass wir zu  unserer Verantwortung stehen und haben nicht geheult. Es darf uns aber auch erlaubt sein zu sagen, dass es eine harte Zeit gewesen ist, wenn wir dazu befragt werden. Ich weiß nicht, ob man die Phantasie hat, sich vorzustellen, was wir in diesen sechs Wochen haben durchmachen müssen. Wir erkennen, dass wir selbstverschuldet in dieser Situation gelandet sind, aber es ist hart gewesen, abgehört und untersucht zu werden, und es tut schon weh, wenn man beschimpft und Hans Jørgen Haysen „Komiske Ali“ genannt wird. Hans Jørgen hat Topklasse bewiesen und hat zu keinem Zeitpunkt den Schwanz eingezogen.

Bei all dem Gegenwind in dieser Saison, hat es zu irgendeinem Zeitpunkt die Überlegung gegeben, das Handtuch in den Ring zu werfen?
Nicht im Laufe der Untersuchungen. Das liegt in meiner Verantwortung, mit breiter Brust voranzugehen. Die Überlegung kann man sich vielleicht machen, wenn alles überstanden ist und man dann zu dem Schluss kommen sollte, dass man das nicht mehr durchsteht. Zu diesem Schluss bin ich aber nicht gekommen. Ich bin nicht einmal annähernd auf die Idee gekommen, das Handtuch in den Ring zu werfen, aber ich habe zu Hause nachgefragt, ob die Unterstützung noch da ist.  Wenn die Lebensgefährtin  sieht, dass man sechs oder acht Wochen lang nicht schlafen kann, muss man sich vergewissern. Ich habe nur sehr, sehr selten darüber nachgedacht, ob ich auch künftig Teil von SønderjyskE sein will. Anfang Februar in Esbjerg war aber eines der wenigen Augenblicke, wo mir der Gedanke gekommen ist, als meine Familie bezeugen musste, wie ich von einigen Fans wüst beschimpft worden bin. Ich habe versucht, über 25 Jahre  ein hartes Stück Arbeit hinzulegen und etwas aufzubauen. Man kann über die Arbeit meinen, was man will, aber wenn ich auf sechs Goldhelme in der Vitrine oder auf eine 114 Millionen Kronen teure Arena auf der anderen Seite der Straße blicke, ist schon etwas richtig gemacht worden. Wenn man dann persönlich angegriffen wird und die Familie darunter leiden muss, dann überlegt man schon, ob das ein Preis ist, den man zahlen möchte. Sonst nicht.

SønderjyskE hat in der laufenden Saison mit Dan Ceman einen Trainer gefeuert. Entlassungen sind in der Geschichte von SønderjyskE eher selten gewesen. Ist es zu einer Art Devise oder Motto geworden, dass man bei SønderjyskE gegen den Strom schwimmt und branchenunüblich sich schon sehr weit streckt, um Mitarbeiterentlassungen zu vermeiden?
Ja, das kann man schon so sagen. Wenn wir Leute für einen befristeten Zeitraum einstellen, ist das Vertrauen in sie groß, und das ändert sich nicht so schnell. Meine Philosophie ist es, dass man kurzfristig kein schlechter Trainer oder Sportchef wird, wenn man zuvor geliefert, geliefert und geliefert hat. Es ist so modern geworden, vertraute Mitarbeiter ständig auszutauschen, aber in meinen Augen ist Kontinuität gefragt. Es ist dann meine Verantwortung, die Mitarbeiter zu beschützen, wenn sie unter Druck  geraten. Ich lasse mich durch den Druck von außen nicht beeinflussen und verfolge nicht, was in den sozialen Medien geschrieben wird. Das würde  mir nur meine gute Energie nehmen.  Ich finde es toll, dass sich viele Leute gefühlsmäßig engagieren, und sie dürfen auch ihren Frust loswerden, aber diese Leute kennen oft nicht die Fähigkeiten unserer Trainer und Sportchefs und wissen nicht, wie hart sie arbeiten. Wir versuchen stets, die Lage nüchtern einzuschätzen, und handeln danach.

Dan Ceman musste nach zehn Jahren SønderjyskE verlassen. Foto: Karin Riggelsen

Mit der Devise, lange an Trainer festzuhalten, läuft man auch Gefahr, den richtigen Zeitpunkt einer Trennung zu verpassen, wenn es sportlich nicht mehr rund läuft oder die Situation zwischen Trainer und Mannschaft festgefahren ist. Hat man beispielsweise mit der Entlassung von Dan Ceman zu lange gewartet?
Nein, dieser Auffassung bin ich nicht. Man kann diskutieren, ob die Laufzeit seines letzten Vertrages zwei oder drei Jahre hätte sein sollen, aber zu dem Zeitpunkt, als wir Dan Ceman mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet haben, standen wir mitten in der unfassbaren Tragödie um Søren Stockfisch. Wir hatten mit Ceman zwei Meisterschaften geholt, und Kontinuität und Knowhow waren gefragt, um mit zwei Leuten drei Positionen zu bekleiden. Aus Respekt vor der geleisteten Arbeit haben wir 2015 einem loyalen Mitarbeiter vorzeitig mit einem Dreijahresvertrag honoriert. Man kann die Uhr nicht immer nach Erfolg stellen und sind in der folgenden Saison im siebten Halbfinale gescheitert. Das war noch okay. Darauf folgte eine enttäuschende Saison voller Verletzungen, aber zu dem Zeitpunkt fand ich es noch nicht fair, sich vom Trainer zu trennen. Es kam aber eine noch tristere Saison voller Verletzungen und Probleme. Ich hatte im Januar noch die Hoffnung, dass wir es drehen konnten, aber als wir in Esbjerg gedemütigt wurden, haben wir den Glauben verloren. Es war ein schwerer Abschied von einem loyalen Mitarbeiter. Wir müssen eine Saison voller Enttäuschungen abhaken und stehen nach einer historisch elenden Platzierung vor einem Neuaufbau.“

Die bisherigen Neuverpflichtungen sehen nicht uninteressant aus, aber die großen Namen halten sich in Grenzen. Müssen sich die Eishockey-Fans auf Magerkost einstellen?
Wir werden mit ungefähr den gleichen Rahmenbedingungen weiterarbeiten wie bisher, aber ich kann den Fans sagen, dass wir auch nicht annähernd die Favoriten auf den Meistertitel sein werden. Diese Rolle müssen Aalborg, Esbjerg und wie sie alle heißen annehmen. Unser Saisonziel wird die Top 6 und ein direkter Einzug in die Playoffs sein. Das wäre schon eine Verbesserung um drei Plätze gegenüber der Vorsaison, und danach kann alles passieren. Wir müssen zurück zu unserem alten DNA finden und haben dazu einen Trainer der alten Schule geholt, der mit hungrigen Spielern arbeiten wird. Wir haben gelernt, dass wir auf junge, hungrige Legionäre bauen müssen, die für ihre Karriere in Europa kämpfen und nicht schon den größten Teil ihrer Karriere hinter sich haben. Wir haben Patrick Galbraith und auch Kyle Wharton als Führungsspieler zurückgeholt und werden mit den letzten beiden Ausländerplätzen auch zwei Spieler der gehobenen Kategorie holen.

Nicht ganz so schlimm verlief die Saison bei den Fußballern. Obwohl man mit Platz acht in der Endabrechnung im grünen Bereich liegt, wird es vielerorts dennoch als holprige und enttäuschende Saison aufgefasst. Die Erwartungen an die Mannschaft sind höher geworden. Wird zu viel verlangt?
Hohe Erwartungen sind nach einem zweiten und sechsten Platz ganz selbstverständlich. Man muss aber immer analysieren, welches Material man zur Verfügung hat, und wir haben aus der Silber-Mannschaft einen ganz natürlichen Aderlass hinnehmen müssen. Unter diesem Aspekt hat Claus Nørgaard einen fantastischen Job gemacht. Es ist ein Luxus, dass wir so frühzeitig den Klassenerhalt sichern konnten. Die Enttäuschung über einen achten Platz zeigt aber, wie weit wir uns mit unserem Fußball-Projekt bewegt haben.

SønderjyskE hat mehr Geld in den Spielerkader, in die Rahmenbedingungen der Superliga-Mannschaft und in den Talentsektor gesteckt. Schätzungsweise ist der Etat gegenüber den vorangegangenen Jahren um drei bis vier Millionen Kronen erhöht worden. Ist es nicht legitim, mehr als nur den Klassenerhalt zu erwarten?
Es ist nicht allzu lange her, da sind beim geschafften Klassenerhalt die Sektkorken geflogen. Wir sehen uns mittlerweile als  Klub im stabilen Mittelfeld, irgendwo zwischen Spitze und Abstiegskampf. Ob wir jetzt Platz fünf bis zehn oder sechs bis acht sagen, ist nicht so wichtig, aber dort wollen wir uns einpendeln, um dann in einer guten Saison, wo alles rund läuft, unsere Nase nach vorne  zu schieben. Die genannte Summe, die wir investiert haben, ist nicht ganz falsch. Wir haben nicht nur mehr Geld in die Superliga-Mannschaft und deren Rahmenbedingungen investiert, sondern auch den Talentsektor optimiert. Es wird zudem für 20 Millionen Kronen am Stadion gebaut, und davon erwarten wir uns sehr viel. Der Fußball ist schlichtweg ein gesundes Kernprojekt, das sich ständig in die richtige Richtung bewegt. Man könnte behaupten, dass es mit Platz zwei, sechs und acht sportlich in die falsche Richtung geht, aber die Reihenfolge hätte auch umgekehrt sein können. Ich sehe uns als stabile Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld. Wir gehören mittlerweile seit zehn Jahren ununterbrochen der Superliga an. Wie viele aus unserer Kategorie können das schon von sich behaupten und mussten nicht schon einmal den Abstieg hinnehmen?“

Claus Nørgaard liegt mit seinen Fußballern im Soll, muss sich aber dennoch aus dem Umfeld Kritik anhören. Foto: Ritzau Scanpix

Der Klassenerhalt wurde in der abgelaufenen Saison früh geschafft, aber dennoch hat sie viel Kraft gekostet. Wie lautet dein Fazit?
Das ist die schlimmste Saison überhaupt gewesen, obwohl wir sportlich im Soll liegen und früh den Klassenerhalt geschafft haben. Top 6 war nicht weit weg und auch das Finale um den Europapokalplatz nicht. Ein achter Platz ist bei unserem Etat in Ordnung, aber was in Wirklichkeit am härtesten war, waren die Unruhe und die Verschleißerscheinungen, die die Matchfixing-Untersuchung gebracht hat. Wir befanden uns sechs Wochen lang in einem Vakuum. Die Spieler wurden angezählt, haben aber gleichzeitig Leistungen auf höchstem Niveau abrufen müssen. Dafür verdienen sie meinen größten Respekt, und das habe ich ihnen auch gesagt, als viele nach dem Pokal-Viertelfinale gegen Brøndby mit Tränen in den Augen in der Umkleidekabine saßen. Die hatten unter massivem Druck die beste Saisonleistung geboten, und die Niederlage war Diebstahl am helligten Tag. Das ist für alle Beteiligten sehr hart gewesen. Wir sind um den Bettag herum freigesprochen worden, aber richtig schlafen konnten wir erst, als auch DBU uns nach längerer Zeit freigesprochen hat, obwohl wir von Tag eins an gesagt haben, dass wir uns nichts zu Schulden haben kommen lassen. Für uns ist das ein klarer Freispruch, weil keine Anklage gegen uns erhoben worden ist. Da können andere sagen, was sie wollen. Wir hoffen nicht, dass andere das durchstehen müssen, was wir haben durchstehen müssen. Das erfordert einen großen Zusammenhalt, und zum Glück haben wir auf der Sponsorenseite keine Unruhe gespürt. Im Gegenteil. Die Unterstützung ist gestiegen.

Auch die Handballer in Sonderburg mussten eine turbulente Saison durchstehen. SønderjyskE  verfehlte nicht nur den angestrebten Endrunden-Platz, sondern befand sich lange Zeit in großer Abstiegsgefahr. Sind die hellblauen Handballer kein Endrunden-Kandidat mehr?
Wir müssen erkennen, dass wir  von einigen finanzstarken Klubs überholt worden sind. Die ersten fünf oder sechs Endrunden-Plätze sind schon vergeben, aber wir befinden uns noch in dem Feld, das um die Plätze  sieben bis elf kämpft.  Mit dem Etat, den wir haben, sind die Chancen auf ein Erreichen der Endrunde genau so groß wie die für ein Verfehlen der Endrunde.  Wir dachten, dass wir in der vergangenen Saison gute Voraussetzungen für ein Erreichen der Endrunde hatten. Wir haben unser Ziel verfehlt, konnten aber den Dampfer noch rechtzeitig auf Kurs bringen. Ich muss aber gestehen, dass man nach diesem fürchterlichen Spiel gegen TM Tønder bangen musste, wie das am Ende der Saison ausgehen würde. Die Handballer haben die Saison aber mit fünf Siegen in Folge beendet, sind noch Neunte geworden und mit einem kleinen blauen Auge aus der Saison rausgegangen. Wir machen jetzt einen Neustart, und ich bin sehr positiv gestimmt, dass wir in der kommenden Saison im Kampf um die letzten beiden Endrunden-Plätze eine gute Rolle spielen werden.

Olivera Kecman verpasste mit den Handballerinnen erneut den Aufstieg. Foto: Karin Riggelsen

Die Handballerinnen in Apenrade haben zum zweiten Mal hintereinander den angepeilten Liga-Aufstieg verfehlt, obwohl es in diesem Jahr zwei direkte Aufstiegsplätze gab. Ist es weiterhin die richtige Konstellation mit einem Trainer und Sportchef in Personalunion?
Ja, für eine Weile noch, aber wenn wir es in die Liga schaffen, müssen wir mehr Ressourcen hinzufügen. Mir hat Oli (Kecman, Red.) gegen Ende dieser Saison leid getan. Sie hat hart gekämpft, und wir haben versucht, sie vor, während und nach der Saison zu unterstützen. Ich bin froh, dass sie verlängert hat und auf das geschaffene Fundament weiterbauen kann. Langfristig wird sie nicht alle Posten bekleiden können, aber dann werden wir uns zusammensetzen und sehen, ob sie den einen oder anderen Job macht. Es sah in der vergangenen Saison lange Zeit danach aus, als würde die Stabilität da sein, um den direkten Aufstieg zu schaffen, aber die Mannschaft war dann doch zu jung und hat mit zittriger Hand  Spiele verloren, die nicht verloren werden durften.  Das erste Relegationsspiel war noch fantastisch, aber in den nächsten zwei sind wir an die Wand gespielt worden. Da wurde klar, dass wir noch nicht ligareif sind. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir es werden, haben auf den Schlüsselpositionen mehr Erfahrung in die Mannschaft gebracht und denken, dass wir in der kommenden Saison mit Horsens einen Zweikampf um den Aufstieg liefern werden.

Was ist erforderlich, damit SønderjyskE als Gesamtklub einen Schritt nach vorne macht?
Eine größere finanzielle Unterstützung. Das ist die einzige Antwort, die es zu dieser Frage gibt. Es ist nicht möglich, irgendwelche Justierungen vorzunehmen und dann zu glauben, dass wir einen großen Schritt nach vorne machen können. Wir müssen einen Umsatz von 110 bis 120 Millionen Kronen erreichen, um den nächsten Schritt machen zu können. In den Anfangsjahren lagen wir bei einem Umsatz von 20 Millionen Kronen, seit einiger Zeit liegen wir relativ stabil bei etwa 100 Millionen Kronen und schreiben schwarze Zahlen. Wir würden aber gern 10 bis 15 Millionen in die verschiedenen Abteilungen investieren, in Rahmenbedingungen, Spielstätten und Talentförderung. Wir verfügen über die Kompetenzen, aber ohne Geld geht es nicht.

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