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„Das tut schon weh“

„Das tut schon weh“

„Das tut schon weh“

Vejle
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Foto: Michael Drost-Hansen/Ritzau Scanpix

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Das hatten sich die SønderjyskE-Fußballer anders vorgestellt. Mit einer 0:2-Niederlage gegen Vejle Boldklub sind sie in die zweite Saisonhälfte gestartet, doch der Dämpfer beim Einstand von Glen Riddersholm hat an der nach dem Trainerwechsel entstandenen Zuversicht nicht gerüttelt.

„Selbstverständlich hätten wir am liebsten mit einem Sieg begonnen, aber vom Optimismus her sehe ich das nicht als Rückschlag. Wir sind fest entschlossen, dass wir das hier so durchziehen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir glauben fest daran“, versichert SønderjyskE-Verteidiger Kees Luijckx: „Das ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf. Wir wollen uns ständig verbessern und blicken nach vorne, aber es ist klar, dass wir nächste Woche jetzt noch stärker unter Druck stehen.“

Die Hellblauen hatten gehofft, dass sie mit dem neuen Schwung durch den Trainerwechsel und den neuen Ideen von Glen Riddersholm den Abstand nach unten vergrößern konnten, sind aber noch tiefer in den Abstiegsschlamassel gerutscht.

„Ich habe viel neue Energie gespürt, und da tut es ganz sicher weh, dass wir so gestartet sind. Der Optimismus leidet aber nicht unbedingt darunter. Ich habe weiter einen großen Glauben an dem, was wir hier in Angriff genommen haben. Und ist nicht bloß ein Lippenbekenntnis“, unterstreicht Johan Absalonsen: „Wir haben uns in dem vergangenen Monat schon weit in die richtige Richtung bewegt. Wir trauen uns, Fußball zu spielen. Wir trauen uns, die Initiative zu ergreifen. Wir müssen aber besser verteidigen, da müssen wir selbstkritisch genug sein. Wir hatten in der Vergangenheit schon viele Phasen, wo wir an der Spielweise feilen und mehr Spielanteile ergreifen wollten, aber wir dürfen die Regel Nummer eins nicht vergessen: bei SønderjyskE geht es in erster Linie darum sich zu verteidigen und die Null zu halten. Das ist das Fundament.“

 

Foto: Michael Drost-Hansen/Ritzau Scanpix

„Wir hatten zwei schlechte Momente im Spiel, wo wir in unseren Abwehraktionen nicht zwingend genug waren, und das ist teuer geworden. Die Entscheidung ist in der ersten Halbzeit gefallen“, meint Kees Luijckx: „Wir haben in der zweiten Halbzeit alles versucht und haben zweimal die Querlatte getroffen, aber das Fazit muss lauten, dass es heute nicht gut genug war.“

Am kommenden Freitag kommt AGF nach Hadersleben.

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