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Fuglsang richtet seinen Blick auf den Giro

Fuglsang richtet seinen Blick auf den Giro

Fuglsang richtet seinen Blick auf den Giro

Apenrade/Aabenraa
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Jakob Fuglsang will noch weitere drei Jahre Rennen fahren. Foto: Johanna Geron/Reuters/Ritzau Scanpix

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Der Saison-Höhepunkt für den dänischen Rad-Profi ist nicht wie in den anderen Jahren die Tour de France. Der 35-Jährige freut sich auf die Kapitänsrolle.

Jakob Fuglsang und seine Kollegen stehen vor einem dicht gedrängten Programm, wenn die Saison am 1. August mit dem Semi-Klassiker  „Strade Bianche“ wieder aufgenommen wird. 

„Ich freue mich darauf, wieder Rennen zu fahren, und hoffe, dass der Rennkalender wie geplant durchgeführt werden kann“, sagt Jakob Fuglsang.

Der Saison-Höhepunkt für den dänischen Rad-Profi ist nicht wie in den anderen Jahren die Tour de France, sondern der Giro d´Italia.

„Ich freue mich auf die Kapitänsrolle beim Giro. Das ist eine große Möglichkeit für mich. Das war der Höhepunkt in dem ursprünglichen Rennkalender, und es freut mich, dass dies weiter der Fall ist“, meint der 35-Jährige aus Silkeborg.

Vor der Wiederaufnahme der Saison geht es für die Profis des Astana-Rennstalles ins Höhentrainingslager. Für die eine Hälfte im spanischen Sierra Nevada, für die andere in den italienischen Dolomiten.

„Ich hoffe nicht, dass diese Saison nicht zum Wegwerfen ist, und ich hoffe auch nicht, dass dieses verkorkste Jahr meine Karriere um eine gute Saison kürzer macht“, sagt Jakob Fuglsang, der trotz seiner mittlerweile 35 Jahre nicht daran denkt, Schluss zu machen: „Es mag sein, dass ich älter geworden bin, aber ich hoffe, dass ich ein ruhigeres Jahr haben wird, wo ich etwas durchpusten kann. Ich vermute mal, dass nach dieser Saison noch drei gute Jahre in mir stecken.“

Der Astana-Profi konnte das letzte Rennen vor der Corona-Pause gewinnen, als er sich bei der Ruta del Sol Ende Februar durchsetzen konnte.

Seit 2013 ist der kasachische Rennstall sein Arbeitgeber. Sein Vertrag bei Astana läuft Ende 2021 aus.

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