HANDBALL

SønderjyskE überwintert auf direktem Aufstiegsplatz

SønderjyskE überwintert auf direktem Aufstiegsplatz

SønderjyskE überwintert auf direktem Aufstiegsplatz

Ringsted/Apenrade
Zuletzt aktualisiert um:
Celina Hehnel Hansen erzielte am Ende der ersten Hälfte drei wichtige Tore. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die hellblauen Handballerinnen haben den Tabellenführer Ringsted gestürzt und liegen nach dem 26:21-Erfolg auch im direkten Duell vorne. Nach 45 Minuten machte SønderjyskE hinten komplett dicht und ließ nur noch zwei Gegentore zu.

Revanche geglückt: Nach der bitteren 25:26-Heimspielniederlage am zweiten Spieltag der Saison haben sich die Handballerinnen von SønderjyskE im Rückspiel mit 26:21 durchgesetzt.

Durch ihren zehnten Sieg in Folge steht das Team von Trainer Peter Nielsen nun souverän auf dem ersten Platz der Tabelle. Auch im direkten Duell liegen die Hellblauen nun vor Ringsted, sollte es am Ende der Saison zu einer Punktgleichheit kommen.

„Es war ein tolles Spiel und wir haben es jetzt in der eigenen Hand, vor Ringsted zu bleiben. Das ist eine gute Situation für uns, aber wir haben noch nichts erreicht“, sagt Trainer Peter Nielsen. „Wir können mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen und die Spielerinnen können heute so viel feiern, wie sie möchten.“

SønderjyskE erwischte einen guten Start in die Partie, doch Ringsted ließ sich trotz eines frühen Vier-Tore-Rückstandes nicht abschütteln.

Zur Pause stand es 12:13, und die beiden Topteams der 1. Division folgten einander weiter bis zur 45. Minute, als SønderjyskE einen Timeout nahm.

Danach war das Tor der Hellblauen wie vernagelt; Ringsted machte zwölf Minuten lang kein Tor mehr – auch nicht in Überzahl oder bei Strafwürfen. SønderjyskE setzte sich ab und gewann letztlich souverän.

„Die Abwehr stand das ganze Spiel über sehr gut. Entscheidend war, dass wir beim Stand von 19:19 angefangen haben, im Angriff 7 gegen 6 zu spielen. Wir begannen, mehr Tore zu machen und das hat Ringsted unter viel Druck gesetzt“, sagt Peter Nielsen. „Wir sind heute einen kleinen Schritt näher an unser Ziel gekommen; ab dem 3. Januar konzentrieren wir uns ganz auf das Spiel gegen Roskilde“, so der Trainer.

Die Tore für SønderjyskE erzielten Sarah Dalsgaard Paulsen (6), Sofie Schelde-Rasmussen (6/3), Celina Hehnel Hansen (4), Katja Johansen (4), Camilla Aastrup (3), Pernille Johannsen (2) und Eline Osland (1).