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FCK muss die europäische Bühne verlassen

FCK muss die europäische Bühne verlassen

FCK muss die europäische Bühne verlassen

Kopenhagen
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Andreas Cornelius im Zweikampf mit Nicolaj Thomsen. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

Der letzte Vertreter des dänischen Vereinsfußballs ist im internationalen Geschäft gescheitert.

Die Fußballer vom FC København haben die Hoffnung auf ein Erreichen der K.-o.-Runde in der Europa League endgültig begraben müssen. Der Tabellenführer der Superliga musste am letzten Spieltag der Gruppenphase eine 0:1-Heimniederlage gegen Girondins Bordeaux einstecken.

Selbst ein Sieg hätte den den Kopenhagenern nicht zum Weiterkommen gereicht. Die Schützenhilfe blieb aus. Zenit St. Petersburg verlor bei Slavia Prag mit 0:2. So landete der FCK mit fünf Punkten aus sechs Spielen auf dem vierten und letzten Tabellenplatz hinter Zenit St. Petersburg (11), Slavia Prag (10) und Girondins Bordeaux (7).

Der Superliga-Tabellenführer dominierte das Heimspiel gegen den französischen Traditionsklub, vergab aber Torchancen in Hülle und Fülle. Da war allerdings auch viel Pech dabei. Dame N´Doye und Robert Skov scheiterten jeweils am Pfosten. 

Jimmy Briand stellte mit seinem spektakulären Hackentrick in der 73. Minute den Spielverlauf auf den Kopf und schoss Bordeaux zum schmeichelhaften Sieg.

Der FCK verlor nicht nur das Spiel, sondern auch Abwehrchef Andreas Bjelland, der mit einer Oberschenkelverletzung vom Platz musste und für das SønderjyskE-Spiel am Sonntag ausfällt.

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