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Freude über einen Punkt an einem schlechten Tag

Freude über einen Punkt an einem schlechten Tag

Freude über einen Punkt an einem schlechten Tag

Hadersleben/Haderslev
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Johan Absalonsen zeigte sich mit der Defensivleistung zufrieden. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Johan Absalonsen musste sich schon Mühe geben, die positiven Aspekte aus der wenig berauschenden Vorstellung beim torlosen Unentschieden von SønderjyskE gegen AC Horsens herauszusuchen.

„Es ist positiv, dass wir hinten die Null halten konnten. Wir sind mit Einwürfen und Eckbällen bombardiert worden, hielten aber Stand. Wir haben gut verteidigt, aber rein spielerisch  war es nicht sonderlich gut“, meinte der erfahrene SønderjyskE-Kicker nach der Nullnummer.

„Ich finde es okay, ein 0:0 zu holen, jetzt wo wir nicht den besten Tag erwischt haben“, so Johan Absalonsen, der sich ärgern durfte, dass der Rückstand auf AC Horsens nicht wettgemacht werden konnte, aber sich vielmehr darüber freute, dass der Rückstand nicht angewachsen ist.

„Wir sind eigentlich in der gleichen Position wie vorher. Wichtig war, dass wir nicht verloren haben, denn wäre der Rückstand auf sechs Punkte angewachsen, wäre das schon eine Menge Holz gewesen, aber jetzt sind wir weiter dran“, sagt Johan Absalonsen: „Wir haben die ganze Zeit gewisst, dass wir vom Hinterrad aus kommen mussten. Wir müssen jetzt angreifen.“

Die SønderjyskE-Fußballer müssen am nächsten Spieltag auswärts gegen Schlusslicht Vejle Boldklub antreten, das am Montag noch auswärts gegen AGF spielt.

 

Stefan Gartenmann kommt gegen Matej Delac zu spät. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

„Der eine Punkt ist okay, wenn man den Spielverlauf in Betracht zieht. Am Ball hat uns heute der letzte Tick gefehlt, aber als Defensivspieler bin ich damit zufrieden, dass wir hinten die Null gehalten und einen Punkt mitgenommen haben“, meinte Stefan Gartenmann nach dem torlosen Unentschieden.

„Wir sind durch den Platzverweis unter Druck geraten und haben gefühlt 8.000 Einwürfe in den Strafraum bekommen, und nach dem Platzverweis für Horsens fiel es uns schwer, uns noch einmal umzustellen“, so der Rechtsverteidiger: „Wir haben uns kaum Chancen erspielt. Wir wollten zu oft den goldenen Pass spielen. Am Ball hat uns die letzte Qualität gefehlt, aber mit etwas Glück hätten wir am Ende doch noch den Sieg geholt, als wir den Pfostenschuss hatten. Wir nehmen den einen Punkt mit und sind  weiter nur drei Punkte hinter Horsens – ich bin zuversichtlich.“

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