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Sønderjyske hätte Sieg fast aus der Hand gegeben

Sønderjyske hätte Sieg fast aus der Hand gegeben

Sønderjyske hätte Sieg fast aus der Hand gegeben

Helsingør
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Thomas Nørgaard war mit der zweiten Halbzeit nicht zufrieden, ist aber nicht besorgt. Foto: Kent Rasmussen/Gonzales Photo/Ritzau Scanpix

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Alles unter Kontrolle hatten die Sønderjyske-Fußballer im Auswärtsspiel gegen den FC Helsingør. Aber nur eine Halbzeit lang. Trainer Thomas Nørgaard macht sich keine Sorgen, will aber daran arbeiten, wie seine Mannschaft bei Gegenwind solider wird.

Tore am laufenden Band hatte es vor einem halben Jahr gegeben, als die Sønderjyske-Fußballer in Helsingør spektakulär mit 5:4 gewannen. Nach einem erneuten Torfestival hatte es zunächst nicht ausgesehen, die Tore fielen dann doch wie reife Früchte.

Die Hellblauen haben am Ende einen 4:3-Sieg über die Zeit gerettet und den zweiten Tabellenplatz in der 1. Division behauptet.

Sønderjyske in der Spur

„Wir haben jetzt zum achten Mal in Folge gepunktet und sind sowohl von den Leistungen als auch von den Ergebnissen in der Spur, die wir von uns selbst erwarten“, sagt Sønderjyske-Trainer Thomas Nørgaard zum „Nordschleswiger“.

Seine Mannschaft hatte in der ersten Halbzeit alles im Griff, und der FC Helsingør konnte sich glücklich schätzen, beim Seitenwechsel nur mit 0:2 hinten zu legen.

Torwart Nicolai Flø hatte bis dahin einen ruhigen Nachmittag verbracht, doch als er zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Abschluss nur abklatschen konnte und das 1:2 kassieren musste, änderte sich das Spiel.

„Nach dem Anschlusstreffer hatten wir ein anderes Gefühl. Ein Gefühl, das wir kapieren können müssen. So ein Spiel darf nicht spannend werden, aber es entwickelte sich danach ein merkwürdiges Spiel, so wie in der Vorsaison. Damit sind wir nicht zufrieden“, so der Trainer.

Nørgaard macht sich keine Sorgen

Auch eine 3:1- und später 4:2-Führung brachten nicht die nötige Ruhe ins Spiel. Die Sønderjyske-Fußballer gaben die Kontrolle ab, aber nicht die Punkte.

„Ich mache mir keine Sorgen, dass wir zu leicht aus der Fassung zu bringen sind. Wir nehmen aber einige Dinge mit, an denen wir arbeiten müssen, damit wir solider werden und in solchen Fällen die richtigen Lösungen haben“, sagt Thomas Nørgaard.

 

FC Helsingør - Sønderjyske (0:2) 3:4

0:1 Sefer Emini (6.), 0:2 Peter Buch Christiansen (39.), 1:2 Ferhan Hasani (47.), 1:3 Mads Agger (49.), 2:3 Rasmus Linden (52.), 2:4 Peter Buch Christiansen (67.), 3:4 Rasmus Linden (72.)

Sønderjyske: Nicolai Flø – Rasmus Vinderslev, Tobias Sommer, Maxime Soulas, Atli Barkarson – Sefer Emini, Andreas Oggesen (46.: Mads Hansen), Ivan Nikolov (70.: Emil Berggreen) – José Gallegos (70.: Sebastian Koch), Kristall Mani Ingason (46.: Mads Agger (90.: Marcus Kristensen)), Peter Buch Christiansen.

Gelbe Karten: Maxime Soulas, Sefer Emini.

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