Die Sønderjyske-Fußballer haben beim 2:1-Erfolg in Hobro den fünften Sieg in Folge geholt und sind weiter auf Superliga-Kurs. Der Trainer freut sich über die Stabilität.

„Ich freue mich aber auch über das, was hinter den fünf Siegen in Folge steckt. Es beruhigt mich, dass wir einerseits gewinnen, aber andererseits auch die Spiele kontrollieren und unsere Leistung bringen“, sagt Thomas Nørgaard zum „Nordschleswiger“.

Spiel kurz aus der Hand gegeben

„Ich sehe eine Gruppe, wo einige Dinge im Augenblick wachsen. Ich spreche von Spielern, Klub und Fans. Ich glaube und hoffe, dass bei uns eine Einheit zusammenwächst, die kein Gegner gerne zu Besuch hat“, so der Sønderjyske-Trainer.

Die Hellblauen hatten die erste halbe Stunde des Verfolgerduells kräftig dominiert, aber für eine Viertelstunde das Zepter aus der Hand gegeben.

„Ich finde, dass wir gut waren, mussten aber in der Halbzeitpause einige Dinge justieren und damit aufhören, einige Dinge zu machen, die wir in den letzten 10 bis 15 Minuten der ersten Halbzeit gemacht haben. Ich finde, dass wir eine massive Antwort in Sachen Moral und Charakter gegeben haben, besonders in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit. Und auch was Verständnis betrifft, wie wir dieses Spiel gewinnen wollten. Und wir waren dem 3:1 näher als Hobro“, meint Thomas Nørgaard.

Der Trainer hätte sich gewünscht, dass seine Mannschaft den Sack früher zugemacht hätte.

„So lange es nur 2:1 steht, ist noch alles offen. Und man muss anerkennen, dass Hobro Werkzeuge hat, aus dem Nichts ein Tor machen zu können“, so Nørgaard.