Flensburger Bahnhofswald
Nach fünf Monaten: Ende der Mahnwachen am Bahnhofswald
Nach fünf Monaten: Ende der Mahnwachen am Bahnhofswald
Nach fünf Monaten: Ende der Mahnwachen am Bahnhofswald
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Die Mitglieder der Bürgerinitiative Bahnhofsviertel erklären: „Der Kampf geht weiter – in anderer Form.“
Nach der Räumung und Rodung von mehreren Bäumen am Bahnhofswald vor einer Woche haben die Bürgerinitiative Bahnhofsviertel und die „Böömdörper“ ihre über fünf Monate durchgehaltene Mahnwache an der Bahnhofstraße beendet. Dies in Form einer Trauer-Zeremonie, bei der Pastorin Veronika Landbeck sowie Thomas Gädecke, Günter Strempel und Sabine Scholl von der Bürgerinitiative tröstende Worte für die Versammelten fanden.
„Trotz allem unglaublichen Einsatz haben wir die Bäume nicht retten können – aber es war keinesfalls umsonst!“ Die entstandene Gemeinschaft, die vielen Gespräche mit Passanten wirkten fort, sagten sie. „Diese Menschen werden auf die Äußerungen der Investoren und der Verwaltung nicht mehr hereinfallen.“
Es gebe nun weiterhin viel zu tun, um den Rest des Waldes zu retten und eine Wende in der Stadtentwicklung zu erreichen, so dass Naturschutz einen anderen Stellenwert bekomme. „Der Kampf geht weiter – in anderer Form.“
An dem Bauzaun wurden zahlreiche Trauerkränze angebracht mit den Steckbriefen der gefällten Bäume sowie Traueranzeigen für das zerstörte Habitat.