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Hjulmand zieht ein positives Fazit

Hjulmand zieht ein positives Fazit

Hjulmand zieht ein positives Fazit

Kopenhagen
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Harry Kane kam gegen die dänische Abwehr kaum zum Zuge. Foto: John Sibley/Ritzau Scanpix

Ganz zufrieden war er nicht, aber dennoch geht Dänemarks neuer Fußball-Nationaltrainer mit einem Gefühl aus seinen ersten beiden Länderspielen heraus.

„Ich hatte von einem Sieg geträumt. Ganz zufrieden kann ich also nicht sein, aber wir haben gegen zwei der besten Mannschaften der Welt gespielt und haben nicht viele Torchancen hergeschenkt. Das defensive Fundament steht. Und wenn wir gegen solche Gegner auf diesem Niveau unsere Leistung abrufen, gibt es jede Menge, auf das wir weiterbauen können“, meint Kasper Hjulmand nach seinen ersten beiden Länderspiel-Aufgaben als Nationaltrainer.

Die dänische Fußball-Nationalmannschaft holte nach der 0:2-Niederlage gegen Belgien ein  torloses Unentschieden gegen England.

Kasper Hjulmand und Gareth Southgate teilten sich die Punkte. Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

„Belgien ist die Nummer eins der Welt, hat die letzten vier Jahre fantastisch gespielt. Da ist es schwer, besonders wenn man früh in Rückstand gerät. England ist zuletzt eine Angriffsmaschine gewesen, doch wir haben klug verteidigt und starken Konterspielern wie Kane, Sterling und Sancho kaum eine Möglichkeit zugelassen“, so der Nationaltrainer, der sich über den ersten Punktgewinn in der Nations League freut: „Jeder Punkt, den wir gegen Belgien und Island sammeln können, ist extrem wichtig.“

Kasper Hjulmand sieht aber noch viel Luft nach oben.

„Es war ein chancenarmes Spiel, wo wir noch die besseren Möglichkeiten hatten. Ich bin mit vielen Dingen zufrieden, obwohl deutlich zu sehen war, dass die Spielpraxis fehlt. Die Spieler sahen müde aus. Ich bin mir sicher, dass wir mehr zu bieten haben, wenn wir uns in einem Monat wieder sehen“, meint der neue Nationaltrainer.

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