Handball

Ungefährdeter Sieg für SønderjyskE-Handballerinnen

Ungefährdeter Sieg für SønderjyskE-Handballerinnen

Ungefährdeter Sieg für SønderjyskE-Handballerinnen

Aarhus
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Fatos Kücükyildiz war mit sieben Toren die erfolgreichste Werferin von SønderjyskE. Foto: Karin Riggelsen

Mit einem klaren 27:21-Erfolg beim Tabellendrittletzten haben die SønderjyskE-Frauen den achten Sieg in Folge eingefahren.

Die Hoffnung auf den direkten Aufstieg in die Handballliga schwindet immer mehr. Tabellenführer Horsens HH hat einen weiteren Sieg geholt und darf keines der letzten beiden Saisonspiele mehr gewinnen, wenn es für die SønderjyskE-Handballerinnen doch noch mit der direkten Rückkehr ins Oberhaus klappen soll.

Die Hellblauen scheinen aber die Form für die bevorstehenden Aufstiegsspiele zu finden. Mit dem ungefährdeten 27:21-Erfolg beim Tabellendrittletzten AGF hat SønderjyskE den achten Sieg in Folge geholt.

„Das waren ein relativ sicherer Sieg und zwei Punkte. Ich freue mich am meisten darüber, dass wir jetzt den zweiten Tabellenplatz sicher haben. Das erste Teilziel für diese Saison ist erreicht“, freut sich SønderjyskE-Trainerin Olivera Kecman, deren Mannschaft in der ersten Aufstiegsrunde die Nummer drei der Aufstiegsrunde im ersten sowie in einem eventuell dritten und entscheidenden Spiel Heimrecht haben würde. Gegner hier wird aller Voraussicht nach Bjerringbro FH, bevor im Aufstiegs-Finale der Verlierer der Liga-Abstiegsrunde warten würde.

„Viele sagen, dass dies EH Aalborg wird, aber da kann noch vieles passieren. Eine Niederlage zum falschen Zeitpunkt kann alles ändern“, so Kecman, die sich viel lieber um ihre eigene Mannschaft kümmern will: „Wir haben jetzt ein spielfreies Wochenende und können an den Muskeln und Lungen arbeiten, damit wir in einer guten Form in die Aufstiegsspiele gehen werden.“ 

Die Gäste sorgten bereits in der ersten Halbzeit für klare Verhältnisse. Die Sønder-jyskE-Frauen setzten sich bis zur Halbzeitpause auf 16:9 ab und behielten einen kühlen Kopf, als AGF mit drei Toren in Folge auf 16:20 verkürzte. Näher kamen die Gastgeberinnen nicht heran.

„Wir haben als Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht und können auch schlechte Phasen gut wegstecken“, meint die Trainerin, die vor allem mit der ersten Halbzeit zufrieden war.

Fatos Kücükyildiz (7), Celina Hehnel Hansen (6), Rikke Hoffbeck (4), Ricka Falk Gindrup (3), Emma Kiellberg (2), Nina Bech (2), Leonora Demaj (2) und Camilla Aastrup (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.

 

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