SønderjyskE

Plus von zwei Millionen Kronen

Plus von zwei Millionen Kronen

Plus von zwei Millionen Kronen

Woyens/Vojens
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Foto: Frank Cilius/Ritzau Scanpix

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SønderjyskE schreibt zum achten Mal in Folge schwarze Zahlen, obwohl viele sportliche Ziele in der vergangenen Saison verfehlt wurden.

Ein erneutes Plus hatte sich bereits abgezeichnet und scheint mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden zu sein, wenn man über die Finanzen bei SønderjyskE spricht. Doch nach einer Saison mit vielen Herausforderungen in allen Abteilungen hebt SønderjyskE-Boss Klaus Rasmussen den warnenden Zeigefinger.

„Es wird nie eine Selbstverständlichkeit sein, einen Jahresbericht mit schwarzen Zahlen hinzulegen. Das ist in der Welt des Sports einfach schwer. Es muss jedes Jahr hart dafür geschuftet werden, und deswegen ist die Freude beim achten Mal genau so groß wie beim ersten Mal“, sagt der SønderjyskE-Direktor nach einer schweren Saison:  „Die Eishockeyspieler, die Handballer und die Handballerinnen haben alle ihre sportlichen Ziele verfehlt. Nur die Fußballer waren im Soll. Deswegen sind die Freude und der Stolz noch größer, dass wir am Ende schwarze Zahlen aufweisen können.“

 

Foto: Karin Riggelsen

Unterm Strich hat Sønderjysk Elitesport A/S ein Plus von 1.933.000 Kronen erwirtschaftet. Im Vorjahr wurde ein Gewinn von 2.876.000 Kronen gemacht.

In allen Sportarten wurde zum Plus beigetragen. SønderjyskE Fodbold A/S und SE Fodbold Holding A/S können einen Gewinn von insgesamt 4,5 Millionen  Kronen  aufweisen. Die Abteilungen Männer-Handball, Frauen-Handball und Eishockey liegen alle im unteren sechsstelligen Bereich. Interessant ist auch das Plus von 1,4 Millionen Kronen in der Einkaufsgemeinschaft der Sponsoren, SUSAM A/S.  Werden alle Zahlen aus den acht Gesellschaften unter Sønderjysk Elitesport A/S zusammengelegt, kommt man sogar auf ein Plus von 8.414.000  Kronen, doch nach „internen Eliminierungen“ in Höhe von 6.481.000  Kronen heißt das Ergebnis 1.933.000 Kronen.

Foto: Karin Riggelsen

„Es sieht vielleicht dramatisch aus, dass aus acht Millionen Kronen zwei Millionen Kronen werden, aber das ist rein buchführungstechnisch. Wir haben jetzt die Liquidität,  Änderungen durchzuführen“, sagt Klaus Rasmussen, der sich darüber freuen kann, dass das Eigenkapital langsam, aber sicher größer wird. Vor gut einem Jahrzehnt stand SønderjyskE vor der Pleite, doch die Schulden sind vor ein paar Jahren getilgt worden. Das Eigenkapital beträgt knapp acht Millionen Kronen.

„Mit den positiven finanziellen Ergebnissen und einer verbesserten Liquidität haben wir die Möglichkeit, ständig zuzulegen, und das werden wir auch tun“, sagt Claus Guldager, Vorstands-Vorsitzender von SønderjyskE: „Die vielen guten Kräfte in der Umkleidekabine, auf dem Spielfeld und in der Führungsetage, die energisch, verantwortungsbewusst und mit großem hellblauen Herzen für unser gemeinsames Ziel arbeiten, lassen mich zuversichtlich in die Zukunft blicken.“

Foto: Karin Riggelsen

SønderjyskE Fodbold A/S                    + 488.000
SønderjyskE Ishockey A/S                    + 402.000
SønderjyskE Damehåndbold A/S          + 236.000
SønderjyskE Herrehåndbold A/S          + 140.000
SønderjyskE Elitesport A/S                 +   167.000
SUSAM A/S                                        + 1.441.000
SE Fodbold Holding A/S                  + 4.042.000
EK Fonden                                          + 1.498.000
 
Ergebnis nach Steuern                       + 8.414.000
Interne Eliminierungen                        – 6.481.000
Konzernergebnis                                 + 1.933.000

(Alle Ergebnisse nach Steuern)

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