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„Geddi war eine Ikone in SønderjyskEs Kabine“

„Geddi war eine Ikone in SønderjyskEs Kabine“

„Geddi war eine Ikone in SønderjyskEs Kabine“

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Woyens/Vojens
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Gerd „Geddi“ Petersen ist in der Nacht zu Montag verstorben. Er wurde 78 Jahre alt. Foto: SønderjyskE

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Gerd „Geddi“ Petersen hat mehr als 30 Jahre als Freiwilliger bei SønderjyskE Ishockey und Vojens Ishockey Klub gearbeitet. In der Nacht zu Montag ist er im Alter von 78 Jahren verstorben.

Der langjährige Zeugwart von SønderjyskEs Eishockeyteam, Gerd „Geddi“ Petersen, ist in der Nacht zu Montag im Alter von 78 Jahren verstorben. Dies sind Auszüge aus SønderjyskEs Nekrolog.

Eine Ikone.
Eine Legende.
Ein Star.

Das sind nur einige der Wörter, die von Mitarbeitern und dem Umfeld von SønderjyskE Eishockey verwendet werden, wenn sie Gerd Petersen – oder besser: „Geddi“, wie er genannt wurde – beschreiben sollen.

Der Star in SønderjyskEs Umkleidekabine ist nun zu einem Stern am Himmel geworden.

In der Nacht zu Montag, 28. Dezember, verstarb Gerd Petersen im Alter von 78 Jahren – vorausgegangen war ein Blutgerinnsel in seinem Gehirn, die ihm seit dem Herbst an dem hinderte, was er am liebsten tat: In SønderjyskEs Umkleidekabine mit den Spielern und anderen freiwilligen Helfern anzupacken.

Mehr als 30 Jahre ist „Geddi“ festes Inventar in der Kabine gewesen – sein erster Kontakt zur Mannschaft in Woyens entstand 1986. Seine damalige Rolle kann als Wasserträger beschrieben werden, denn die Spieler mussten sich selbst um ihre Wäsche kümmern. Als der Sport Mitte der 90er-Jahre professioneller wurde, übernahm der Verein diese Aufgabe, und „Geddi“ hatte eine neue Rolle gefunden, die er seitdem zuverlässig und gewissenhaft erfüllte.

Fragte man ihn, wie ein Spiel von SønderjyskE ausgehen würde, sagte er immer: „Wir gewinnen 4:2.“

Am Abend vor seinem Tod gewann SønderjyskE mit diesen Ziffern in Odense. So sollte es sein.

„Geddi“ ist ein bekanntes und geliebtes Gesicht in SønderjyskEs Kabine geworden. Er wurde eine Ikone, eine Legende, ein Star.

Er wird bereits sehr vermisst, und die Spieler werden ihn ehren, indem sie am Mittwochabend beim Heimspiel gegen Esbjerg Energy ein Trauerflor tragen werden.

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