Eishockey

Frust nach bitterer Niederlage

Frust nach bitterer Niederlage

Frust nach bitterer Niederlage

Woyens/Vojens
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Die Rückkehr von Phil Marinaccio führte nicht zur erhofften Wende. Foto: Karin Riggelsen

Der Frust saß bei Mario Simioni tief, nachdem seine SønderjyskE-Mannschaft im Heimspiel gegen Blue Fox Herning eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung kassierte.

„Wir haben gut genug gespielt, um zu gewinnen, aber herausgesprungen ist eine sehr enttäuschende Niederlage nach Verlängerung. Das hat weh getan, nicht zuletzt wie es gefallen ist“, lautet das Fazit eines aufgebrachten SønderjyskE-Trainers: „Wir haben den Torschützen einfach stehen gelassen. Wir waren nicht aufmerksam genug. Das hat uns den Sieg gekostet, und zwei Punkte wären in unserer Situation was ganz anderes als nur einer.“

Der Italo-Kanadier ist mit der Punkteausbeute zum Saisonauftakt alles andere als zufrieden.

„Wir haben zuletzt zwei von zwölf Punkten geholt. Das ist einfach ungenügend. Gegen Frederikshavn war es ein 50:50-Spiel, enttäuschend waren vor allem die Niederlagen gegen Odense und Hvidovre. Jetzt haben wir ein Spiel verloren, wo wir den Sieg verdient gehabt hätten“, meint Mario Simioni: „Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel hingelegt, haben alle Zweikämpfe gewonnen und mit Tempo und Intensität gespielt, haben im zweiten Drittel aber nachgelassen. Herning übernahm das Kommando, aber im Schlussdrittel haben wir wieder sehr gut gespielt.“

Leichter wird es nicht gerade. Die nächste Aufgabe ist das Auswärtsspiel am Freitag ab 19.30 Uhr (live bei TV2 Sport) bei Tabellenführer Rungsted Seier Capital. 

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