Leichtathletik

Team Danmark hebt Maja Alm als Musterbeispiel hervor

Team Danmark hebt Maja Alm als Musterbeispiel hervor

Team Danmark hebt Maja Alm als Musterbeispiel hervor

Aarhus
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Foto: Das Büro/Team Danmark

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Eine Spende in Höhe von 240.000 Kronen soll den olympischen Traum der sechsfachen Weltmeisterin im Orientierungslaufen verwirklichen.

Der olympische Traum von Maja Alm wird immer konkreter. Eine Spende in Höhe von 240.000 Kronen von „Salling Fonden“ soll der 29-Jährigen aus Rothenkrug den Weg für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio ebnen.

„Ich bin unglaublich dankbar für die Spende, die mir das finanzielle Fundament gibt, um mich auf Weltmeisterschaften und Olympische Spiele in zwei verschiedenen Sportarten vorzubereiten“, sagt die sechsfache Weltmeisterin im Orientierungslaufen.

Ihre Lieblingssportart gehört nicht zum olympischen Programm und wird es auch nicht in absehbarer Zeit tun. Dementsprechend entschied sie sich vor einigen Monaten dazu, den Olympia-Traum in der Leichtathletik zu verwirklichen.

„Es ist immer mein Traum gewesen, an den Olympischen Spielen teilzunehmen, und wenn ich meinen olympischen Traum verwirklichen will, muss es in der Leichtathletik sein“, sagt die 29-Jährige, die bereits zu ihren Zeiten beim AAIG in Apenrade Erfahrungen in der Leichtathletik sammelte und als Mittelstreckenläuferin an den Mannschafts-Mehrkämpfen um die dänische Meisterschaft teilnahm.

Der 5.000-Meter-Lauf oder die 3.000 Meter Hindernis sind die Strecken, die für Maja Alm in Frage kommen.

„Ich habe das Bedürfnis, mir große Ziele zu stecken, und ich freue mich darauf, dafür zu kämpfen, dass es klappen wird“, sagt die Rothenkrugerin, die sich zeitgleich mit ihrer sportlichen Karriere in Aarhus zur Odontologin ausgebildet hat.

Team Danmark hebt Maja Alm als Musterbeispiel hervor und bezeichnet ihr Vorhaben in vielen Belangen als höchstinteressant.

„Maja ist ein Musterbeispiel für eine Athletin, die sich ihrer Sportart zur Nummer eins in der Welt entwickelt hat, gleichzeitig mit ihrem Studium zur Zahnärztin an der Universität in Aarhus“, sagt die Direktorin der dänischen Sporthilfe, Lone Hansen: „Sie hat bewiesen, dass sie über die Rohstoffe verfügt, um eine Weltklasseathletin zu werden. Es wird hoch interessant sein, zu verfolgen, wie sie den Übergang von einer Sportart in eine andere  meistert. Hier betreten wir Neuland, und hier könnte in der breiten Perspektive für den dänischen Leistungssport Entwicklungspotenzial   liegen, wenn wir wie Maja und ihre Trainer neu und innovativ denken.“ 

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