Dressur

Olympia-Teilnahme von Kasprzak ist in Gefahr

Olympia-Teilnahme von Kasprzak ist in Gefahr

Olympia-Teilnahme von Kasprzak ist in Gefahr

Hadersleben/Haderslev
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Anna Kasprzak im Dezember 2019 bei einem Pressetermin für Olympia-Athleten mit Hinblick auf die Tokio-Spiele. Foto: Martin Sylvest/Ritzau Scanpix

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Die dritte Olympia-Teilnahme ihrer Karriere ist ein großes Ziel von Anna Kasprzak, doch nach der Verlegung der Olympischen Spiele 2020 auf den Sommer 2021 hat die Dressurreiterin selbst  die Teilnahme in Tokio in Gefahr gebracht.  

Die Dressurreiterin Anna Kasprzak aus Hadersleben ist schwanger und erwartet im März 2021 ihr zweites Kind, teilt sie auf Instagram mit. 

Ihre dritte Olympia-Teilnahme hat sie dadurch in Gefahr gebracht. Dänemark hat im August 2019 mit einem fünften Platz bei der Europameisterschaft einen Nationen-Platz in der Mannschaftswertung bei den Olympischen Spielen in Tokio gesichert, doch die Frage ist, ob Anna Kasprzak  nach monatelanger Pause noch Zeit genug hat, die nötigen Punkte für eine Olympia-Qualifikation zu sammeln. 

Die Haderslebenerin hatte bei den Olympischen Spielen 2012 in London den 18. Platz und vier Jahre später in Rio de Janeiro den 14. Rang belegt, beide Male auf  „Donnperignon“.

Ihr Spitzenpferd wurde 2018 in Rente geschickt, im gleichen Jahr wie Kasprzak ihre Tochter Ella zur Welt brachte. Danach begann die Suche nach einem neuen Pferd, mit dem sie an die Erfolge anknüpfen kann. Die Hoffnungen ruhen vor allem auf  „Fuhur“ und „Addict de Massa“. 

Auf „Fuhur“ hatte sie im Februar ihren ersten nationalen Grand Prix gewonnen.

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