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Sensations-Mannschaft soll nach Woyens kommen

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Woyens/Vojens
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Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft war bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang die ganz große Überraschung. Nur wenige Sekunden fehlten zum ganz großen Wurf. Die nächste Aufgabe für den Silbermedaillengewinner ist die Weltmeisterschaft im Mai in Dänemark, und als Generalprobe sind zwei Länderspiele gegen Dänemark geplant – eines davon in der Woyenser SE Arena.

Es müssen aber noch einige Steine aus dem Weg geräumt werden, damit die beiden deutsch-dänischen Aufeinandertreffen in Odense und Woyens in der letzten April-Woche über die Bühne laufen können.

"Es sind zwei Länderspiele für die Woche vor der WM geplant, aber sie sind noch nicht unter Dach und Fach", sagt der Sportchef von Dansk Ishockey Union (DIU), Jesper Duus zum Nordschleswiger: "Wir haben uns bislang nicht einigen können. Der Zeitpunkt ist der springende Punkt, und da hat das Fernsehen ein Wörtchen mitzureden."

Die deutsche Auswahl hatte bei Olympia sensationell den Sprung ins Endspiel geschafft, nachdem man in der Vorrunde das frühzeitige Aus erst durch ein 2:1 nach Penaltyschießen im letzten Gruppenspiel gegen Norwegen verhindert hatte. Danach wurde im Viertelfinale Weltmeister Schweden und im Halbfinale Olympiasieger Kanada ausgeschaltet. Im Endspiel führten die Deutschen bis 55 Sekunden vor Schluss mit 3:2, bevor sie sich mit 3:4 nach Verlängerung geschlagen und mit Silber begnügen musste.

"Die Deutschen haben bei Olympia einen starken Auftritt hingelegt und werden noch stärker nach Dänemark kommen, wenn einige NHL-Profis hinzustoßen", sagt Jesper Duus, dessen Mannschaft spätestens im ersten Gruppenspiel der Weltmeisterschaft am 4. Mai in Herning auf den Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von Pyeongchang treffen wird.

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