Dänemarks Handball-Weltmeister sowie die Welt- und Europameisterin im Segeln, Anne-Marie Rindom haben sich geschlagen geben müssen. Mads Pedersen hat Caroline Wozniacki abgelöst und aus den Händen von Staatsministerin Mette Frederiksen den Preis als Dänemarks Sportler des Jahres entgegengenommen.

„Ich möchte in erster Linie Anders Lund danken, dass er mich überhaupt für die WM nominiert hat“, sagte Mads Pedersen auf der Bühne in Herning: „Ich möchte auch die Jungs in der Mannschaft danken. Das war ein wahnsinniger Tag für uns alle. Auch ein Dank an meinen Trainer, der mir sechs Wochen vorher sagte, dass ich eine Medaille gewinnen würde, wenn ich tue, was er mir sagt.“

Der Preis wird von Danmarks Idræts-Forbund (DIF) und Team Danmark verliehen und der Sieger von einer Jury ermittelt, die u.a. von Kronprinz Frederik, Michael Laudrup und Camilla Martin besteht. 

„Das war eine schwere Aufgabe, aber eine positive Herausforderung, sich für einen Sieger aus einem Kandidatenkreis mit drei Weltmeistern aus olympischen Sportarten zu entscheiden“, sagt DIF-Vorsitzender Niels Nygaard, der zugleich Jury-Vorsitzender ist: „Die Leistung von Mads Pedersen im englischen Regen war so phänomenal, dass er das Rennen macht. Sein Triumph in einer Sportart, die weltweit betrieben wird, hat die Dänen bewegt.“

Mads Pedersen ist der erste dänische Straßenrad-Weltmeister überhaupt.