Fussball

Sechs Ausfälle bei SønderjyskE

Sechs Ausfälle bei SønderjyskE

Sechs Ausfälle bei SønderjyskE

Hadersleben/Haderslev
Zuletzt aktualisiert um:
Claus Nørgaard muss seine Startelf neu formieren. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Fußball-Superligist SønderjyskE hat in der laufenden Saison vergleichsweise wenige Ausfälle durch Sperren und Verletzungen beklagen müssen, doch vor dem wichtigen Auswärtsspiel am Sonnabend gegen Tabellenschlusslicht Hobro IK ist die Situation eine andere. Sechs Ausfälle stellen den SønderjyskE-Trainer vor Herausforderungen.

„Die Ausfälle geben den anderen Spielern im Kader die Chance sich zu beweisen. Die haben ungeduldig auf ihre Chance gewartet“, vertraut Claus Nørgaard seinem breiten Kader, ohne darauf eingehen zu wollen, wer neu in die Startelf kommen wird.

Johan Absalonsen, Alexander Bah, Joao Pereira und Teit Jacobsen sind verletzt, während Marc Pedersen und Eggert Jonsson eine Gelbsperre abbrummen müssen.

Bei Ausfällen in der Innenverteidigung ist zuletzt immer Rechtsverteidiger Stefan Gartenmann ins Zentrum gerückt und Jeppe Simonsen auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz gekommen. Auf der Außenposition im Mittelfeld scheint Søren Frederiksen nachzurücken, während es in der Offensive eine kleine Überraschung geben könnte. 

„Ich hoffe, dass die Neuen frische Energie reinbringen können“, will Nørgaard  viel lieber über die Attitüde der Mannschaft sprechen als über die Namen in der Startelf: „Wir müssen die Energie hervorkramen. Das hat gegen Nordsjælland ein wenig gefehlt. Wir sind in Farum weit nach vorne gegangen und sind bestraft worden. Zu Hause sind wir diesmal tiefer gestanden, aber dadurch haben wir unsere Aggressivität verloren. Die Aggressivität muss gegen Hobro wieder da sein.“

Der SønderjyskE-Trainer nennt Hobro einen unbequemen Gegner, der ohne viel Risiko spielt, aber dennoch mit vielen Flanken vors Tor gefährlich werden kann.

„Wir müssen in den letzten beiden Spielen vor der Winterpause so viele Punkte wie möglich sammeln, um in der Tabelle den Anschluss nicht zu verlieren“, meint Claus Nørgaard.

Mehr lesen