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Lokalderby im Pokal eine Auszeit von den Alltagssorgen
Lokalderby im Pokal eine Auszeit von den Alltagssorgen
Lokalderby im Pokal eine Auszeit von den Alltagssorgen
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Drei Spiele ohne Sieg haben den guten Saisonstart der SønderjyskE-Fußballer getrübt. Die beste Pokal-Mannschaft Dänemarks der vergangenen drei Jahre will gegen den Lokalrivalen Kolding IF wieder in die Erfolgsspur zurückfinden.
Vier Siege und eine Tabellenführung sorgten anfangs für gute Laune bei Fußball-Erstdivisionär SønderjyskE, doch mittlerweile ist die Stimmung gekippt. Zwei Niederlagen und ein Unentschieden sind in den vergangenen drei Pflichtspielen herausgesprungen. Der Superliga-Absteiger will im dänischen Landespokal-Wettbewerb wieder in die Erfolgsspur zurückkehren, wenn Zweitdivisionär Kolding IF am Dienstag ab 19 Uhr in Kolding der Gegner in der zweiten Hauptrunde ist.
„Wir sind in den vergangenen drei Jahren eine gute Pokal-Mannschaft gewesen, ohne dass es zu irgendeinem Zeitpunkt in der Liga ruhig gewesen ist“, sagt SønderjyskE-Torwart Nicolai Flø.
Stammspieler werden geschont
SønderjyskE ist mit zwei Pokalendspielen und einer Halbfinal-Teilnahme die beste Pokal-Mannschaft Dänemarks der vergangenen drei Jahre.
„Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr weit kommen werden“, so Flø, der die vielen Verletzungs-Ausfälle und die Aussicht auf eine Pause für die zuletzt strapazierten Stammspieler gelassen sieht: „Es ist im Pokal unsere Stärke gewesen, dass wir die gesamte Breite des Kaders genutzt haben. Andere Spieler sind reingekommen und haben die Pokalspiele zu unseren Gunsten gekippt.“
Trainer Henrik Hansen will noch nicht verraten, welchen Stammspielern eine Pause gegönnt wird.
Leicht aus der Fassung zu bringen
„Wir haben das Ziel, die nächste Runde zu erreichen und werden die Mannschaft aufbieten, die unter den gegebenen Umständen die besten Chancen hat, dies auch umzusetzen, mit Rücksicht auf die Belastung der Spieler in den vergangenen und in den kommenden Wochen. Damit sage ich auch, dass es zu Änderungen kommen wird“, sagt Henrik Hansen.
Der SønderjyskE-Trainer hat zuletzt erkennen müssen, dass seine Mannschaft nach den vielen Nackenschlägen der vergangenen Saison leicht vom Kurs abzubringen ist.
„Wir haben in der ersten Halbzeit gegen Næstved gut gespielt und hätten den Sack zumachen müssen, sind aber passiv geworden und haben nach dem Ausgleich den Faden verloren. Wir haben 20 richtig schlechte Minuten in der zweiten Halbzeit hingelegt und sind aufmerksam darauf, wie wir schneller aus unseren schlechten Phasen kommen. Daran arbeiten wir“, so Henrik Hansen.
