Eishockey

SønderjyskE nach langer Pause wieder auf dem Eis

SønderjyskE nach langer Pause wieder auf dem Eis

SønderjyskE nach langer Pause wieder auf dem Eis

Woyens/Vojens
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Matt Salhany kehrt in die SønderjyskE-Mannschaft zurück. Foto: Karin Riggelsen

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Nach einer zwölftägigen Punktspielpause steigen die Eishockeyspieler von SønderjyskE wieder ins Liga-Geschehen ein. Es werden beim amtierenden Pokalsieger aber weiter zwei bis drei Legionäre fehlen.

Zwölf Tage Pause. Das ist für Eishockeyspieler fast eine halbe Ewigkeit. Die ungewohnt lange Punktspielpause hat SønderjyskE zu einer ungewohnten Eispause genutzt.

„Wir waren eine Woche lang nicht auf dem Eis. Ich habe das noch nie so gemacht, die Spieler haben aber bereits jede Menge Eishockey hinter sich und haben ihre Sache sehr gut gemacht“, sagt SønderjyskE-Trainer Mario Simioni nach dem frühen Saisonstart und der Zusatzbelastung in der Champions League: „Es mag sein, dass man das im ersten Spiel auf dem Eis sehen kann, aber ich habe Vertrauen in die Spieler, dass sie sich selbst fit gehalten haben. Wir werden bereit sein.“

Vor zwei Wochen konnte SønderjyskE einen 3:1-Sieg in Frederikshavn holen, am Freitag geht es wieder nach Nordjütland. Ab 19.30 Uhr kommt es gegen die Frederikshavn White Hawks zum nächsten Verfolgerduell.

Mario Simioni will mit seiner Mannschaft oben dranbleiben. Foto: Iversen

„Wir werden bereit sein. Das ist ein wichtiges Spiel, ein Sechs-Punkte-Spiel“, so der Italo-Kanadier vor dem erneuten Duell der Tabellennachbarn.

Es ist für SønderjyskE der 19. Spieltag von 48 in der regulären Saison. Das Final-Four-Rennen ist zu Ende, und zu den Playoffs ist es noch lange hin, dennoch sieht er keine Motivationsprobleme.

„Wir haben darüber gesprochen, wie wir als Team auftreten. Wir haben eine gute Umkleidekabine, eine gute Kameradschaft und einen guten Siegeswillen. Wir mischen unter den Topteams mit und wollen oben dranbleiben“, gibt Simioni die Marschroute für die kommenden Wochen vor.

Der SønderjyskE-Trainer kann wieder auf den zuletzt verletzten Matt Salhany zurückgreifen, muss aber vorerst noch auf zwei bis drei Legionäre verzichten. Der Einsatz des grippegeschwächten Mike Little ist fraglich, während Mike Szmatula und Anton Öhman weiter verletzt ausfallen.

„Öhman wird weitere zwei bis drei Wochen fehlen. Das Gute ist aber, dass er wohl eine Operation vermeiden kann“, sagt Mario Simioni über den Schweden, der bereits wochenlang ausgefallen ist.