Handball

Bittere Niederlage in den Schlusssekunden

Bittere Niederlage in den Schlusssekunden

Bittere Niederlage in den Schlusssekunden

Sonderburg/Sønderborg
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Noah Gaudin vergab in der Schlussphase die Möglichkeit, den Sack zuzumachen. Foto: Karin Riggelsen

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Vier Tage nach dem Debakel in Skjern haben die SønderjyskE-Handballer ein anderes Gesicht gezeigt. Eine Drei-Tore-Führung knapp drei Minuten vor Schluss hat aber nicht zu einem Punktgewinn gereicht.

Die SønderjyskE-Handballer haben die zweite Niederlage in Folge einstecken müssen. Die Leistung im Heimspiel gegen Bjerringbro-Silkeborg war allerdings eine ganz andere als noch am Mittwoch in Skjern. Dennoch werden die Hellblauen wohl einige Zeit benötigen, um die bittere 23:24-Niederlage gegen Bjerrinbro-Silkeborg zu verdauen.

Die Hausherren hatten dank einer starken Deckung über weite Strecken der Partie geführt und weniger als drei Minuten vor Schluss mit 23:20 vorne gelegen, machten aber den Sack nicht zu.

Noah Gaudin hatte über alle 60 Minuten viel Verantwortung übernommen, war der große Antreiber von SønderjyskE und erzielte mit sieben Treffern auch die meisten Tore, benötigte dafür aber nicht weniger als 16 Versuche. Der Franzose hatte in der Schlussphase die Entscheidung in der Hand, leistete sich aber in den letzten drei Minuten einen Ballverlust und scheiterte mit zwei Würfen.

Bjerringbro-Silkeborg konnte nicht nur ausgleichen, sondern kam zwei Sekunden vor der Schlusssirene durch Alexander Lynggaard zum 24:23-Siegtreffer.

Die Deckung war das Prunkstück der Hellblauen, wurde aber geschwächt, als Morten Bjørnshauge nach einem zu harten Einsteigen bei einer 18:13-Führung die Rote Karte sah.

Noah Gaudin (7), Andreas Lang (4), Kristian Stranden (4), Alec Smit (2), Tobias Møller (1), Kasper Kisum (1), Sebastian Augustinussen (1), August Wiger (1), Morten Bjørnshauge (1) und Jacob Bagersted (1) erzielten die SønderjyskE-Tore.

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