Geschäftswelt

Papiermuseum in Gravenstein wird verkauft

Papiermuseum in Gravenstein wird verkauft

Papiermuseum in Gravenstein wird verkauft

Gravenstein/Gråsten
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Das Papiermuseum in Alnor bei Gravenstein Foto: Karen-Marie Klip

1985 haben Karen-Marie und Jørgen Fabricius das Papiermuseum in Gravenstein gegründet. Jetzt ist es Zeit, das Geschäft zu verkaufen, teilen die Unternehmer am Montag mit.

Man wird nicht jünger – mit dieser Erkenntnis haben die Geschäftsleute Karen-Marie und Jørgen Fabricius beschlossen, ihr Gravensteiner Unternehmen zu verkaufen.

Für das Unternehmen Karen-Marie Klip & Papir A/S im Papiermuseum „Papirmuseets By” werden ab sofort neue Besitzer gesucht.

„Es war eine Freude, das Unternehmen zu betreiben und wir konnten uns über eine fantastische Entwicklung freuen. Aber wir werden nicht jünger und daher haben wir uns entschieden, dass die Zeit gekommen ist, in der andere übernehmen“, so Karen-Marie und Jørgen Fabricius am Montag in einer Pressemitteilung.

Gebäude und Unternehmen stehen zum Verkauf

Die Verkaufspläne gelten sowohl dem Gebäude am Bomhusvej als auch der Firma Karen-Marie Klip & Papir A/S, die neben Design und Produktion und Verkaufsgeschäft auch einen Web-Shop beinhaltet.

Die Nachfrage wird entscheiden, ob das Unternehmen zusammenhängend verkauft oder aufgeteilt wird. Das Gebäude ist von Architekt Martin Johnson für das Papiermuseum entworfen worden, kann aber den Besitzern zufolge auch für andere Zwecke verwendet werden.

Neben Karten, Dekoration und Bastelpapier werden 90 Prozent vom Umsatz des Unternehmens heute über Quilling erzielt. Eine kreative Technik, bei der Papierstreifen gerollt und geformt werden. Die Enden werden mit Kleber fixiert, sodass die Figuren ihre Form behalten.


 

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