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Jetzt piept es auch im Jeisinger Storchennest

Jetzt piept es auch im Jeisinger Storchennest

Jetzt piept es auch im Jeisinger Storchennest

jeising/Jejsing
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Henning Schmidt Andresen hat den ersten kleinen Storchenschnabel am Bein von Clyde markiert. Foto: Henning Schmidt Andresen

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Der Storchenwirt Henning Andresen hat das Ereignis mit einem Foto festgehalten. Zumindest zwei Junge sind geschlüpft.

Nicht nur in Schmedagger (Smedager) kann man sich über Storchennachwuchs freuen, sondern auch in Jeising. Dort sind mindestens zwei Junge aus dem Ei geschlüpft. Henning Schmidt Andresen, der mit seiner Frau Eva und Allan Knudsgaard die Elternstörche mit Küken und Fisch füttert, hatte von anderen gehört, dass kleine Storchenschnäbel im Nest gesehen worden waren.

Schnell griff Andresen zur Kamera und entdeckte einen Schnabel am Bein von Storchenvater Clyde. Diesen Moment konnte er auch mit einem Foto festhalten, schreibt er auf Facebook.

Ob sich mehr Jungstörche im Nest befinden, kann weder bestätigt noch ausgeschlossen werden. Mit Fünfen wie in Schmedagger (Smedager) kann man aber bisher nicht dienen.

Das Storchenpaar Annika und Clyde bildete bereits im vergangenen Jahr eine Einheit. Drei Storchenjunge verließen das Nest. Zwei sind zwischenzeitlich verendet. 

Die erfahrene Storchenfrau Annika musste sich auch in diesem Jahr mit einer Nebenbuhlerin einen Kampf ums Nest und Clyde liefern. Während Clyde schon am 20. Februar als erster Storch in Dänemark das Jeisinger Nest unter Beschlag genommen hatte, kehrte Annika erst Anfang April zurück. Weitaus früher kam erneut die deutsche Jungstörchin Martina nach Jeising und bandelte mit Clyde an. Als Annika aber eintraf, zog er seine Auserwählte vom Vorjahr vor. 

 

Die junge Störchin hatte sich während ihres kurzen Aufenthalts in Jeising verletzt, wurde aber von Eva Andresen bis zu ihrer Genesung liebevoll mit Medizin versorgt. Sie bekam Antibiotika für ihr entzündetes Bein und verzog sich zunächst nach Uberg (Ubjerg). 

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