Handball

Vranjes sieht ein einzigartiges multikulturelles Umfeld

Vranjes sieht ein einzigartiges multikulturelles Umfeld

Vranjes sieht ein einzigartiges multikulturelles Umfeld

Flensburg
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Ljubomir Vranjes freut sich über die Kooperationsabsprache mit SønderjyskE. Foto: Marcus Dewanger

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Die Kooperationsabsprache mit SønderjyskE gibt dem sportlichen Leiter der SG Flensburg-Handewitt die Möglichkeit, kreativer zu denken. Ljubomir Vranjes kann jungen Talenten anbieten, über die Grenze zu gehen und einen ganz anderen Handball kennen zu lernen.

In den vergangenen Jahren hat die SG Flensburg-Handewitt viele Talente bei anderen Vereinen untergebracht – und den engen Kontakt zu ihnen verloren. Das soll sich ändern.

Der Handball-Bundesligist kooperiert künftig mit SønderjyskE und dem VfL Lübeck-Schwartau und will den besten Talenten neue Wege auf dem Weg zum Handball-Profi aufzeigen. Beide Vereine sind fortan mögliche Stufen auf der Karriereleiter, die es perspektivisch in den Kader des Bundesligisten schaffen könnten.

Einzigartiges Umfeld

Die Kooperation ermöglicht es, aufstrebenden Handballern bei SønderjyskE oder Lübeck-Schwartau Erfahrungen auf hohem Niveau zu ermöglichen. Die Talente sollen greifbar bleiben, der Kontakt zu ihnen eng.

„Wir wollen die besten Talente aus Deutschland, Dänemark, Skandinavien und Europa, aber es ist uns auch sehr wichtig, dass wir den Talenten in der Region näher kommen. Diese Kooperation ist eine überragende Gelegenheit, die allen jungen Spielern eine Karriereleiter ermöglicht. Der Schritt zur ersten Mannschaft, der SG Flensburg-Handewitt, ist riesengroß. Diesen wollen wir verkleinern, aber auch verschiedene Wege anbieten. Wo ist der Spieler in seiner Entwicklung? Ist es ein Schritt nach links, rechts oder nach oben? Mit dieser Kooperation wird vieles einfacher“, sagte Ljubor Vranjes bei der Pressekonferenz am Mittwoch.

Ljubomir Vranjes hat hohe Ziele

„Wir haben hohe Kompetenz und können ein hervorragendes Umfeld anbieten. Wir können junge Talente motivieren, indem sie zu uns kommen, mit uns trainieren, über die Grenze gehen und einen ganz anderen Handball spielen. Sie können in einem multikulturellen Umfeld lernen und sich entwickeln – das ist einzigartig“, so der sportliche Leiter der SG.

„Das ist ein langfristiges Projekt, aber in drei bis vier Jahren will ich zwei oder drei Talente bei uns haben, die wir selbst entwickelt haben“, sagte Vranjes.

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