Militär

Fragen und Antworten zur Erhöhung des Verteidigungsetats

Kopenhagen Die Regierung will über die kommenden zehn Jahre 143 Milliarden Kronen extra in die Streitkräfte stecken. Doch wofür soll das Geld eingesetzt werden? Wer entscheidet darüber? Und was hat Nordschleswig davon? Walter Turnowsky hat diese Fragen untersucht.

Kopenhagen Dänemark soll sich künftig wieder wesentlich besser verteidigen können. Das sehen Pläne der Regierung vor, die in den kommenden zehn Jahren 143 Milliarden Kronen in den Verteidigungsbereich investieren möchte. Noch in dieser Woche möchte die Koalition anfangen, mit den übrigen Parteien im Folketing über die Vorschläge zu verhandeln.

Hadersleben/Haderslev Ein ungewöhnlicher Anblick bot sich am Donnerstagvormittag Schaulustigen vor der Haderslebener Kaserne: Ein Kampfjet vom Typ F-16 bewegte sich von dort aus im „Fußmarsch“ durch die Innenstadt.

Kopenhagen/Kyjiw Bislang haben Polen und die Slowakei Kampfjets aus Sowjetzeiten der Ukraine zur Verfügung gestellt. Ob Dänemark nun US-amerikanische F-16-Jets aus eigenen Beständen liefert, hängt dem Verteidigungsminister zufolge auch von anderen Ländern ab.

Tondern/Tønder Nach mehr als 13 Jahren hat Volker Lorenz sein Sportstudio Tønder Fitness & velvære an die Tondernhallen veräußert. Am 1. Juli ist die Übernahme.

Kopenhagen/Apenrade So gut wie keine Schule in Dänemark verfügt über die aktuellen Kenntnisse der gesetzlich vorgeschriebenen Bereitschaftspläne, die in einer Notfallsituation greifen sollen. Das Thema ist am Donnerstag Gegenstand einer parlamentarischen Anhörung im Folketing.

Kopenhagen/Skrydstrup Der Hangar für Dänemarks bis dato größten Militäreinkauf verteuert sich um weitere 269 Millionen Kronen. Der Finanzausschuss des Folketings hat am Donnerstag beschlossen, diese Summe in die Fertigstellung der Anlage auf dem Militärstützpunkt in Skrydstrup zu investieren. „Daran führt kein Weg vorbei“, sagt der finanzpolitische Sprecher der Moderaten, Henrik Frandsen.

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