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Die Themen des Tages am Montag, 1. November 2021

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Die Themen des Tages am Montag, 1. November 2021

Apenrade/Aabenraa
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Michael Boris war nach fünf Jahren in Ungarn im Sommer zu SønderjyskE gekommen. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Cheftrainer Michael Boris bei SønderjyskE entlassen | Sonderburg als Rollenmodell für nachhaltige Klimalösungen | Handlung beim Klimaschutz ist ein kommunales Thema | Apenrader Hafen wächst um 350.000 Quadratmeter | Minderheiten-Paar eröffnet Café in bester Lage

Cheftrainer Michael Boris bei SønderjyskE entlassen

Blamage bei SønderjyskE. Mit 6:0 ging die Mannschaft gestern Abend aus dem Spiel gegen Silkeborg IF. Das sich bereits zur Halbzeitpause abzeichnende Debakel war für viele Zuschauer zu viel, sie verließen bereits während der zweiten Halbzeit ihre Plätze. Und so konnte sich unser Sportredakteur Jens Kragh Iversen nach dem Spiel diese Worte von Mannschaftskapitän Marc Dal Hende in seinen Reporterblock kritzeln: „Ich kann mich nur im Namen der Truppe entschuldigen“. Heute Nachmittag dann die nächste Bombe: Der Verein trennt sich von Cheftrainer Michael Boris.

Sonderburg als Rollenmodell für nachhaltige Klimalösungen

Derweil hat sich Sonderburgs Bürgermeister Erik Lauritzen auf den Weg zum COP26-Klimagipfel nach Glasgow gemacht. Dort möchte er gemeinsam mit dem Direktor von Realdania am Dienstag das ambitionierte Klimamodell Sonderburgs vorstellen in der Hoffnung, andere Länder in der ganzen Welt bei ihren Bemühungen für mehr Klimaschutz inspirieren zu können. In Dänemark nimmt die Alsenmetropole die Rolle der Musterschülerin ein, war sie doch unter den ersten, die einen fertigen Klimaplan präsentieren konnte.

Handlung beim Klimaschutz ist ein kommunales Thema

Doch trotz solcher Positivgeschichten findet Kollege Volker Heesch in seinem Leitartikel zum Klimagipfel verschiedene kritische Aspekte, über die wir uns auch hierzulande noch Gedanken machen sollten. Als ein Beispiel sei an dieser Stelle der fehlende klimafreundliche Nahverkehr in Nordschleswig genannt.

Apenrader Hafen wächst um 350.000 Quadratmeter

Da kommt die Nachricht von Kollege Jan Peters über eine nachhaltige Zukunft des Apenrader Hafens gerade recht. Der ist heute auf einen Schlag um 350.000 Quadratmeter gewachsen, denn zum 1. November wurde der Bereich des ehemaligen Enstedtwerkes vom Hafen übernommen. Zwar ist die Übernahme schon länger bekannt, doch jetzt soll nicht weniger als eine neue Ära an der Förde beginnen. Und die wird natürlich – nachhaltig! Hafenvorsitzender Erwin Andresen verrät, was für den Start geplant ist.

Minderheiten-Paar eröffnet Café in bester Lage

Zwei Jahre lang geplant haben die beiden engagierten Mitglieder der Deutschen Minderheit, Olav Hansen und seine Frau Sabina Wittkop-Hansen. Sie wollen in wenigen Tagen ihr Restaurant mit Blick auf den Haderslebener Damm eröffnen. Und machen damit Nägel mit Köpfen, denn die Frage, wie der Haderslebener Stadtpark in Zukunft gestaltet werden soll, ist noch immer ungeklärt. Für die Besitzerin ist die Sache jedoch klar: das Gebäude, in dem das Café in Kürze die Türen öffnet, liegt zu gut, um die Leute sich dort nicht „hyggen“ zu lassen.

Viel Freude beim „Hyggen“ wünscht

 

Nils Baum
Journalist

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