SCHWIMMEN

Jeanette Ottesen kann nicht trainieren

Jeanette Ottesen kann nicht trainieren

Jeanette Ottesen kann nicht trainieren

Brøndby
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Jeanette Ottesen hat zwei Jahre lang für ihren Olympiatraum gekämpft. Foto: Albert Gea/Reuters

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Ein großes Ziel hat die dänische Schwimmerin noch, bevor sie ihre Karriere beendet. Dies ist jetzt in akuter Gefahr.

Um eine weitere Verbreitung des Coronavirus einzudämmen, sind landesweit auch die Schwimmhallen geschlossen. Ein herber Rückschlag in Jeanette Ottesens Bestreben, sich für die Olympischen Spiele in Tokio zu qualifizieren.

Nach der Geburt ihrer Tochter vor zwei Jahren  hatte sie sich dazu entschlossen, ihre professionelle Karriere im olympischen Becken zu beenden.

Doch qualifiziert ist sie momentan noch nicht für den Wettbewerb und aufgrund des Coronavirus läuft ihr nun die Zeit davon.

„Alle Schwimmhallen sind ja geschlossen. Das bedeutet, dass ich nicht mehr trainieren kann, und außerdem wurde unsere olympische Qualifikation abgesagt“, erklärt Jeanette Ottesen gegenüber DR Sporten. „Mein Projekt, das ich jetzt schon mehr als zwei Jahre verfolge, liegt somit komplett brach“, so die Leistungsschwimmerin.

Die 32-Jährige berichtet weiter, dass sie läuft und Fitnessübungen macht. Ins Wasser zu kommen und zu schwimmen sei jedoch alles entscheidend für sie. 

Anfang der Woche hatte die Dänische Schwimm-Union mitgeteilt, dass  die Danish Open wegen des Coronavirus nicht stattfinden werden. 

Der Wettbewerb war eine der Möglichkeiten für dänische Schwimmer, sich für die Olympischen Spiele 2020 zu qualifizieren. 

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