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Trainersuche von SønderjyskE steht vor dem Abschluss

Trainersuche von SønderjyskE steht vor dem Abschluss

Trainersuche von SønderjyskE steht vor dem Abschluss

Hadersleben/Haderslev
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Niels Lodberg (Mitte) hat noch bis zum Sommer 2022 einen Vertrag bei SønderjyskE, steht aber vor einer mehr als ungewissen Zukunft. Foto: Frank Cilius/Ritzau Scanpix

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Der Nachfolger von Glen Riddersholm ist im Anflug, doch noch müssen die letzten Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Alles deutet weiterhin auf den ersten ausländischen Trainer der Vereinsgeschichte hin. Dagegen scheinen die Tage des Assistenztrainers gezählt.

Fußball-Superligist SønderjyskE hat zum Schlussspurt angesetzt, um seinen Spielern den neuen Cheftrainer vorstellen zu können, wenn sie am kommenden Montag, 21. Juni, die Vorbereitungen auf die neue Saison in Angriff nehmen.

Drei Wochen nach der Entlassung von Glen Riddersholm steht die Trainersuche vor dem Abschluss. Der Nachfolger ist im Anflug, doch noch müssen die letzten Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Alles deutet weiterhin auf den ersten ausländischen Trainer der Vereinsgeschichte hin. Ein Deutscher steht ganz oben auf der Wunschliste, doch Klaus Rasmussen will Namen nicht kommentieren.

„Wir nähern uns einer Entscheidung. Es sind nicht mehr so viele Kandidaten im Spiel. Wir befinden uns nicht mehr in der Sondierungsphase, sondern in einem Dialog, damit wir das richtige Match finden“, sagt SønderjyskE-Direktor Klaus Rasmussen zum „Nordschleswiger“: „Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir einen dänischen, skandinavischen, deutschen, belgischen, holländischen oder auch englischen Trainer haben wollen. Die Kultur liegt nahe an der eigenen. Ein ost- oder südeuropäischer Trainer kam nicht infrage.“

„Der Nordschleswiger“ konnte bereits in der vergangenen Woche berichten, dass Assistenztrainer Niels Lodberg bei SønderjyskE vor einer ungewissen Zukunft steht, obwohl er noch einen bis Mitte 2022 laufenden Vertrag besitzt. „B.T.“ schreibt am Donnerstagnachmittag, dass Lodberg die Nase voll hat und gekündigt hat.

Der 40-Jährige schreibt in einer SMS an den „Nordschleswiger“, dass er den „B.T.“-Artikel nicht kommentieren möchte. Noch am Vortag hatte er zum „Nordschleswiger“ am Telefon gesagt, dass er davon ausgeht, dass er Montag beim ersten Mannschafts-Training seiner Arbeit bei SønderjyskE nachgehen wird.

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