In dieser Woche stehen mit 127.090 Dosen in den Impfzentren der Region Süddänemark deutlich weniger Vakzine zur Verfügung als in der Vorwoche, Woche 27, als 267.490 Dosen verabreicht wurden. Trotz der geringeren Menge Impfstoff können die Menschen in der Region, einschließlich der nordschleswigschen Kommunen Apenrade (Aabenraa), Hadersleben (Haderslev), Sonderburg (Sønderborg) und Tondern (Tønder), die aktuell Einladungen per „E-boks“ zur Schutzimpfung gegen Corona-Viren erhalten, sehr günstig Impftermine buchen. Der Andrang an Impfwilligen vor den Impfzentren hat laut Medienberichten landesweit nachgelassen.

Zweiter „Piks“ schon nach vier Wochen

Alle, die nach dem 3. Juli eine Einladung erhalten haben, können bereits vier Wochen nach der Erstimpfung den zweiten „Piks“ bekommen. Meist mit dem Impfstoff von Biontech-Pfizer, ein Fünftel bekommt Moderna-Impfstoff. „Die großen Mengen Impfstoff, die wir in diesen Wochen bekommen, sorgen dafür, dass wir über viele freie Impftermine, besonders ab Woche 29 und später, verfügen“, heißt es in einer Mitteilung der Region Süddänemark. Die Bürgerinnen und Bürger werden aufgefordert, ihren Zweitimpftermin im Kalender anzustreichen, damit dieser nicht verpasst und der Schutz vor Covid-19 damit vervollständigt wird.

Auch Kinder bekommen Impf-Einladungen

Kinder unter 15 Jahren bekommen eine Einladung zur Impfung gegen Corona über die „E-boks“ ihrer Eltern. Bei der Impfung muss ein Elternteil anwesend sein. Kinder über 15 bekommen selbst eine digitale Einladung, allerdings werden auch deren Eltern per „E-boks“ parallel informiert. Es wird zu einer möglichst raschen „Buchung“ der Impftermine geraten. Ist kein Termin am nächstgelegenen Impfzentrum frei, wird zum Ausweichen in andere Zentren geraten. Von den 1,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern der Region Süddänemark waren am Stichtag 11. Juli nicht weniger als 751.543 einmal gegen Covid-19 geimpft. 484.938 waren zweimal geimpft. Das entspricht einem Anteil von 61,3 bzw. 39,4 Prozent.