Jahresrückblick
Diese Geschichten stießen auf Interesse
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Welche Beiträge der „Nordschleswiger“-Lokalredaktion mit den Einzugsgebieten Tingleff und Pattburg (Padborg) wurden in den zurückliegenden Monaten besonders viel aufgerufen? Eine kleine Auswahl zum Jahresrückblick.
Die Geschichte über ein Urgestein des Tingleffer Einzelhandels stieß 2023 im „Nordschleswiger“-Lokalbereich Tingleff/Pattburg auf besonderes Interesse und regenerierte viele Klicks, wie es im Fachjargon heißt.
Im Beitrag geht es um Henry Sørensen, dessen Ära mit dem TV- und Radiogeschäft „Radio Sørensen“ nach 80 Jahren endete. Er hatte den Laden 1972 von seinem Vater übernommen und über die Grenzen Tingleffs hinaus bekannt gemacht.
Traditionsturnier in der Schwebe
Viel gelesen wurde auch der Bericht über das Pfingstturnier in Rapstedt (Ravsted), das einst in Regie des Sportvereins Jugendbund Rapstedt-Osterhoist (JRO) stand und nach dessen Auflösung von einem Förderverein weitergeführt wurde.
Die Traditionsveranstaltung, die viele Jahre zu den herausragenden Feldhandballturnieren in Nordschleswig gehörte, droht allerdings das Aus.
Die Anzahl der Mannschaften ist rückläufig und da zudem neue Kräfte für die Planung und Durchführung gefunden werden müssten, wurde hinter dem Fortbestehen des Turniers ein Fragezeichen gesetzt.
Gefürchtete invasive Art
Beachtete Schlagzeilen machte der Beitrag über Marderhunde, die als invasive Art als schädigend für die Biodiversität angesehen werden.
Jagdexperte Aksel Bek aus Gaardeby (Gårdeby) berichtete über die Bemühungen in der Kommune Apenrade (Aabenraa), den Bestand der pelzigen Tiere aus dem ostasiatischen Raum zu regulieren. Die Jagd zeigt Wirkung, zurücklehnen könne man sich aber nicht, so die Einschätzung des Fachmannes.
Malerische Fingerabdrücke aus den Niederlanden
Ein Künstler aus den Niederlanden, der nach Zwischenstationen in Deutschland im kleinen Örtchen Renz (Rens) gelandet ist. Auch diese Geschichte wurde relativ oft angeklickt.
Die Rede ist von Piet Meulenkamp, der sich unter anderem auf das Verzieren und Gestalten von Fassaden spezialisiert hat und dabei erstaunliche Motive zustande bringt.
Ureinwohner oder Zugezogene von einst
„Tingleff vor 5.000 Jahren“. Dieser Bericht über Ausgrabungen bei Terkelsbüll (Terkelsbøl) wurde ebenfalls viel aufgerufen.
Die Archäologinnen erzählten allerhand Wissenswertes über die Fundstelle, an der sich einst nicht nur Behausungen, sondern auch Gräber befanden.
Auf etwas Handfestes stießen die Archäologinnen ebenfalls. Zum Vorschein kam der steinerne Aufsatz einer Axt. Die Steinart stammt aus dem südlichen Raum Europas, was die Archäologen schließen ließ, dass die Axt über den Handelsweg nach Nordschleswig gekommen ist oder von Zugezogenen vergangener Tage mitgebracht worden war.
Naturkatastrophe
In nahezu allen Lokalredaktionen des „Nordschleswigers“ sorgten Berichte über das Hochwasser im Oktober für die meisten Klicks.
Viel Beachtung fand unter anderem der Lagebericht im grenznahen Raum und entlang des Fjordvejen bei Kollund und Süderhaff (Sønderhav). Überschwemmt wurde auch das Fitnessareal am Haus Quickborn. Zum Glück hielt sich der Schaden in Grenzen.