Grenzüberschreitendes

Grenzüberschreitende Hilfe neu besiegelt

Grenzüberschreitende Hilfe neu besiegelt

Grenzüberschreitende Hilfe neu besiegelt

Paul Sehstedt
Pattburg/Padborg
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Walter Behrens, Mads Skau, Simone Lange und Carsten-F. Sörensen Rande der Unterzeichnung. Foto: Paul Sehstedt

Grenzenlos: Am Dienstag ist im Lyren die Fortsetzung der grenzüberschreitenden Rettungshilfe mit vier Unterschriften besiegelt worden.

Mit vier Unterschriften von deutschen und dänischen Politikern ist die Kooperationsvereinbarung Großschadenslage am Dienstag  im Regionskontor im Lyren bei Pattburg in Kraft gesetzt worden.

Damit wird künftig sichergestellt, dass schnelle Hilfe grenzüberschreitend eingesetzt werden kann, falls Bahnunglücke, Flugzeugabstürze oder Busunfälle, die viele Einsatzkräfte erfordern, geschehen.

„Dies ist eine natürliche Ausweitung der bestehenden Absprache, die bisher den Einsatz von Notärzten, Krankenwagen oder eines Hubschraubers regelte“, sagte Mads Skau, Vorsitzender des Prähospitalen Einsatzausschusses der Region Süddänemark, nachdem er als letzter das Abkommen unterschrieben hatte.

Politiker Carsten-F. Sörensen unterzeichnete für den Kreis Nordfriesland, Walther Behrens als erster Kreisrat für Schleswig-Flensburg und Oberbürgermeisterin Simone Lange für die Stadt Flensburg. Nun sind die Fragen der Kommunikation über die Grenze hinweg, der Alarmierung, der Kosten sowie des Trainings geregelt.

Im Rahmen des EU-Interregprojektes „Gefahrenabwehr ohne Grenzen 2.0“ war die neue Vereinbarung ausgearbeitet worden.  Gefördert wird das auf zukünftige  Zusammenarbeit gerichtete europäische Projekt durch eigene Mittel der Projektpartner, des EU-Interregprojektes Deutschland-Dänemark und mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

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