Inger Støjberg zu 60 Tagen Haft verurteilt

60 Tage Haft ohne Bewährung – so lautet das Urteil des Reichsgerichts für Inger Støjberg. Das Gericht kommt zu dem Schluss, dass die damalige Ministerin für Ausländer und Integration, die inzwischen fraktionslose Abgeordnete ist, im Fall der Trennung von Asylbewerberpaaren vorsätzlich gehandelt hat. Wie Cornelius von Tiedemann, stellvertretender Chefredakteur, berichtet, zeigte Inger Støjberg sich nach der Urteilsverkündung vollkommen uneinsichtig: „Ich bin sehr, sehr überrascht. Das muss ich schon sagen, und ich denke, dass es die dänischen Werte sind, die heute verloren haben.“ Kopenhagen-Korrespondent Walter Turnowsky wird im Laufe des Abends weitere Reaktion zu der Urteilsverkündung zusammenfassen.

Deutscher Graffiti-Künstler in Sonderburg verhaftet

Überrascht von seiner Urteilsverkündung war wohl auch ein 22-jähriger Hamburger, der von der Polizei festgenommen wurde und erst nach Begleichen eines Bußgeldes wieder freigelassen wurde, weil er ein Graffiti in Sonderburg gesprayt hatte. Der Hamburger malt seit vielen Jahren Graffiti, und mithilfe einer Internetseite findet er die Orte, an denen er sich seinem ganz eigenen grafischen Stil legal und mit gutem Gewissen widmen kann. Im Gespräch mit Journalistin Ilse Marie Jacobsen verrät der Hamburger, warum ihn das Internet auf eine falsche Fährte führte und was dann passiert ist.

Niedersächsin übernimmt Chorleitung in Hadersleben

Was die Niedersächsin Juliane Ilgner nach Hadersleben führt, hat Lokalredakteurin Ute Levisen die junge Frau gefragt. Dabei spielt der neue Job der 33-Jährigen eine große Rolle: Sie ist die neue Leiterin des Kammerchors im Dom zu Hadersleben und Organistin der Brüdergemeine in Christiansfeld. Aber Nordschleswig ist für die Musikerin und Mutter kein unbekanntes Terrain.

Nordschleswig-Preis: Gewinnerin muss gut organisiert sein

Die Vierfach-Mutter Louise Thomsen Terp hat vor einigen Wochen den Nordschleswig-Preis gewonnen. Redakteurin Marlies Wiedenhaupt hat mit der Gewinnerin darüber gesprochen, wie sie es schafft, vier Kinder, einen Job, Lokalpolitik und Ehrenamt unter einen Hut zu bringen.

Boosterimpfung für über 40-Jährige nach 4,5 Monaten

Unterdessen hat „Der Nordschleswiger“ alle wichtigen Fragen und Antworten zur Boosterimpfung für über 40-Jährige zusammengetragen. Diese können sich 140 Tage, also 4,5 Monate nach der zweiten Corona-Impfung einen neuen Termin vereinbaren. Dazu ist eine Einladung im digitalen Briefkasten nicht notwendig. Neben den Impfzentren gibt es auch Impfangebote von Carelink und bei Hausärztinnen und Hausärzten.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Kerrin Jens
Journalistin