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Die Themen des Tages am Mittwoch, 12. Januar 2022

Die Themen des Tages am Mittwoch, 12. Januar 2022

Die Themen des Tages am Mittwoch, 12. Januar 2022

Apenrade/Aabenraa
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Ab Sonntag sollen nach Empfehlungen der Epidemiekommission unter anderem Kinos wieder öffnen dürfen. Foto: DN (Archivfoto)

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Dein Überblick am Abend: Was heute für uns in Nordschleswig wirklich wichtig war. Montag bis Freitag immer gegen 17.30 Uhr direkt aus der Redaktion.

Sorge um vorschnelle Öffnung

In den vergangenen Stunden hat der Epidemieausschuss darüber abgestimmt, wie es mit den Corona-Restriktionen weitergeht, die am Sonntag auslaufen. Nach bisherigen Informationen empfiehlt die Kommission, die Beschränkungen für Nachtleben und Restaurants bis zum 31. Januar beizubehalten. Theater, Kinos und Museen sollen hingegen wieder öffnen dürfen. Aus Sicht von Allan Randrup Thomsen, Professor für experimentelle Virologie an der Universität Kopenhagen, passiert dies allerdings zwei bis drei Wochen zu früh. Wie Journalist Dominik Dose berichtet, spiegelt sich nach Angaben des Professors in dem jetzigen Infektionsgeschehen die Schulöffnung noch nicht wider. Welche Maßnahmen gelockert werden, verfolgt „Der Nordschleswiger“ deshalb heute Abend ab 18 Uhr bei der Pressekonferenz des dänischen Gesundheitsministeriums.

Die ersten Tage des Apenrader Bürgermeisters

Nicht im Gesundheitsministerium, sondern im Bürgermeisterbüro war unterdessen Journalist Jan Peters. Dort hat er mit Jan Riber Jakobsen über seine ersten Tage als neuer Bürgermeister von Apenrade gesprochen. Bei dem Gespräch ging es auch um einen Grenzbahnhof, grenzüberschreitenden Strom und Deutsch für Erstklässler.

Staatswissenschaft auf Englisch in Sonderburg

Englisch für Studierende soll es im neuen Studiengang für Staatswissenschaften der Süddänischen Universität bald in Sonderburg geben. Wie Redakteur Volker Heesch berichtet, kommen auch die akademischen Ausbildungen in den Fächern Psychologie und Technologie in die Alsensundmetropole. Mehrere Studiengänge wie Bachelor-Volksgesundheitswissenschaft sollen aus Odense verlegt und dezentralisiert werden.

Spionagechef in Nordschleswig aufgewachsen

Nicht weit entfernt von der Alsenmetropole liegt Augustenburg. Dort ist der Chef des militärischen Nachrichtendienstes FE aufgewachsen. Menschen, die ihn kennen, können es nicht fassen, dass ausgerechnet Lars Findsen beschuldigt wird, streng geheimes Materialpreisgegeben zu haben. Kopenhagen-Korrespondent Walter Turnowsky hat seine Spuren bis nach Nordschleswig verfolgt.

Ortsschilder müssen Mindesthöhe erfüllen

Ebenfalls unfassbar findet der Vorsitzende des Fjelstruper Lokalrates, Svend Christensen, den Beschluss, dass Ortseingangsschilder ab August auf einer Höhe von 1,50 Meter angebracht werden müssen. In Fjelstrup markiert nämlich eine kleine Stadtmauer den Ortseingang. Journalistin Annika Zepke hat mit dem Vorsitzenden gesprochen und erfahren, dass die Ortsgemeinschaft nordöstlich von Hadersleben den Beschluss nicht ohne Weiteres hinnehmen wird.

Viel Spaß beim Lesen wünscht

Kerrin Jens
Journalistin

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