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Ausfälle sind kein Thema

Ausfälle sind kein Thema

Ausfälle sind kein Thema

Hadersleben/Haderslev
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Glen Riddersholm will die vielen Ausfälle nicht als Entschuldigung gelten lassen. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Fünf Ausfälle müssen die SønderjyskE-Fußballer kompensieren, wenn sie in der Abstiegsrunde der Superliga am Donnerstag gegen OB ran müssen. Mindestens. Alexander Bah ist gesperrt, Rilwan Hassan, Christian „Greko“ Jakobsen, Jeppe Simonsen und Marc Pedersen sind alle verletzt. Hinzu kommt der eine oder andere angeschlagene Spieler.

„Ich höre andere Klubs, die ständig zwitschern, dass sie so und so viele verletzte Spieler haben. Wir hätten das auch als Entschuldigung heranführen können, wollen wir aber nicht, obwohl es wieder eine Handvoll Stammspieler ist. Das ist kein Thema für uns. Wir haben unser Fokus auf die Spieler, die zur Verfügung stehen“, sagt SønderjyskE-Trainer Glen Riddersholm zum „Nordschleswiger“.

Der breite Kader scheint gegenüber den Konkurrenten im Abstiegskampf immer mehr zum Vorteil zu werden. Der auf fünf angestiegene Auswechselkontingent wird ständig voll ausgeschöpft, und es  hat sich schon einige Male angedeutet, dass SønderjyskE in der letzten halben Stunde mehr einbringen kann als der Gegner.

Alexander Bah muss eine Gelbsperre absitzen. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

„Je länger wir zusammenarbeiten desto besser greifen die Automatismen. Alle machen die gleichen Dinge mit, ob man zu den am meisten vorgezogenen Spielern gehört oder nicht. So wachsen die Fähigkeiten der Mannschaften“, zeigt sich Riddersholm mit der Breite zufrieden: „Man darf nicht herumsitzen und auf seine Chance warten. Man muss die Chance am Schopf packen und ein Zeichen setzen, dass man es wert ist, das Vertrauen zu bekommen.“

SønderjyskE war nach dem eigenen Sieg gegen Lyngby  und 0:6-Debakel von OB in Silkeborg der große Gewinner des ersten Spieltags.

„Das war ein kleiner Vorteil für uns, es stehen aber noch fünf Spieltage aus. Wir dürfen  nicht zu sehr auf die anderen Ergebnisse blicken keine Zeit damit verschwenden, daran zu spekulieren, ob OB jetzt ein verwundetes Tier ist oder nicht. Das können wir sowieso nicht beeinflussen“. so der SønderjyskE-Trainer: „Wir müssen ausnutzen, dass wir zuletzt Selbstvertrauen und Moral stärken konnten,  und unsere Bestleistung abrufen. Auf diese Art und Weise müssen wir Druoral stärken konnten,  und unsere Bestleistung abrufen. Auf diese Art und Weise müssen wir Druck auf OB  ausüben.“ 

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