Wie läuft es mit der politischen Arbeit im deutsch-dänischen Grenzland quer über die Grenze hinweg? Darüber wird am 14. September Stefan Seidler im „Hotel Sønderborg Strand“ berichten. Seidler gehört zur dänischen Minderheit in Deutschland, und er wurde bei der jüngsten Wahl in den Bundestag in Berlin gewählt.

Stefan Seidler wurde 1979 in Flensburg geboren. Er war Student an der Duborg-Schule und Master in der Politik- und Staatskunde an der Aarhus Universitet. 2007 wurde er EU-Programm-Manager des Förderprogramms Interreg Deutschland-Dänemark, anschließend beim Regionsrat in Süddänemark. In seiner Karriere war er außerdem politischer Konsulent für die dänisch-deutsche Zusammenarbeit im Grenzland.

Hilfe für Ukraine

Eine Woche später, am 20. September, kommt der frühere Minister und jetzige Vorsitzende des dänischen Ukraine-Komitees, Søren Pind, zu Besuch. Alle können sich bei dem Veranstalter Sønderborg Rotary Klub für diese beiden Termine anmelden. Beide Treffen beginnen um 18 Uhr.

Søren Pind, der Vorsitzende des Ukraine-Komitees, war einst Lokalpolitiker, Bürgermeister, Folketingsmitglied und Minister in vier verschiedenen Ministerien. Er ist Venstre-Politiker. Jetzt sammelt er Geld für die Ukraine. Das Komitee hat mehr als 50 Millionen Kronen in die Ukraine geschickt. Das Geld haben Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen gespendet.

Alle können sich anmelden

Wer Søren Pind treffen möchte, der sollte 250 Kronen auf Mobilepay 29125, Vermerk: Søren Pind, überweisen. Bei der Veranstaltung wird eine Mahlzeit gereicht.

Wer Stefan Seidler treffen möchte, sollte eine E-Mail an JDA@SIB.dk schicken. Die Teilnahme kostet 160 Kronen inklusive Speisen. Hinzu kommen Getränke.