Sozialdienst und Kirchengemeinde

Nordschleswiger „Besuchsfreunde“ gegen die Einsamkeit

Nordschleswiger „Besuchsfreunde“ gegen die Einsamkeit

Nordschleswiger „Besuchsfreunde“ gegen die Einsamkeit

Nordschleswig
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Besuchsfreunde besuchen einander, telefonieren regelmäßig oder unternehmen Ausflüge, wie einen gemeinsamen Spaziergang. Foto: AdobeStock

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Der Sozialdienst Nordschleswig und die Nordschleswigsche Kirchengemeinde bieten die Initiative der „Besuchsfreunde“ an. Die Teilnehmenden besuchen einander, telefonieren regelmäßig oder unternehmen gemeinsam Ausflüge. Interessierte sind herzlich willkommen.

Soziale Kontakte sind wichtig für das Wohlbefinden. Gerade im ländlichen Raum ist das jedoch nicht immer ganz einfach. Deshalb hat der Sozialdienst Nordschleswig gemeinsam mit der Nordschleswigschen Kirchengemeinde die Idee der Besuchsfreunde auf den Weg gebracht. 

Vor kurzem erst trafen sich zwölf der „Besuchsfreunde“ im Haus Quickborn zu einem gemütlichen Austausch ihrer Tätigkeit. „Ein jeder bekam die Möglichkeit über die Freuden und Herausforderungen zu sprechen, welche man als ‚Besucherfreund‘ erlebte“, teilt Familienberaterin Lena Meyerhoff Hansen gegenüber dem „Nordschleswiger“ mit. „Es wurde deutlich, dass es ein gegenseitiger Gewinn ist, einen anderen Menschen zu besuchen oder besucht zu werden“, berichtet sie.

Jede und jeder kann Besuchsfreundin oder Besuchsfreund werden und selbst andere Teilnehmende besuchen oder besucht werden. Oft telefonieren sie auch einfach nur regelmäßig miteinander. 

Neue Interessierte, die Kontakte suchen und pflegen wollen, sind jederzeit willkommen. Sie können sich bei der Geschäftsstelle des Sozialdienstes melden, oder im Kirchenbüro der Nordschleswigschen Gemeinde.

Kontakt Sozialdienst: Vestergade 30 in Apenrade. Telefon: 74 62 18 59, Mail: mail@sozialdienst.dk

Kontakt Kirchengemeinde: Hovegaden 46 in Tingleff. Telefon: 74 64 40 34, Mail: mail@kirche.dk 

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