Deutsche Minderheit

Faustball: 40 Mannschaften kämpfen bei Schulmeisterschaft um Platz 1

Faustball: 40 Mannschaften kämpfen bei Schulmeisterschaft um Platz 1

Faustball: Mannschaften kämpfen bei Meisterschaft um Platz 1

Tondern/Tønder
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Schülerinnen und Schüler konnten am Freitag ihre Faustball-Künste unter Beweis stellen. Foto: Thore Naujeck

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Mädchen und Jungen aus neun deutschen Schulen haben bei einem Turnier gegeneinander Faustball gespielt. Welche Teams eine Medaille mit nach Hause nehmen konnten und warum der Tag bei allen für gute Stimmung sorgte, hat uns Organisator Hans Martin Asmussen verraten.

Rund 80 Kinder aus den 7. und 8. Klassen der deutschen Schulen in Nordschleswig haben sich am Freitag auf den Weg nach Tondern gemacht, um dort im Rahmen eines Schulturniers gegeneinander Faustball zu spielen. 40 Mannschaften waren bei dem Kleinfeldturnier anwesend.

Die Kinder haben Spaß am Faustballspielen. Foto: Thore Naujeck

Bei der Stimmung in der Halle, hat Hans Martin Asmussen, Projektmitarbeiter beim Deutschen Jugendverband, sich in seine eigene Schulzeit zurückgesetzt gefühlt. „Turniere, bei denen Mannschaften aus verschiedenen Schulen gegeneinander antreten, haben immer besonders viel Spaß gemacht“, erinnert er sich.

Ehrgeizige Teams

Auch am Freitag hatten die Kinder eine gute Zeit, so der Eindruck von Asmussen, der das Turnier mitorganisiert hat. „Manche Mannschaften wollten einfach nur Spaß haben und andere wollten gewinnen.“

Am Ende des Turniers bekommen die Gewinnerinnen und Gewinner eine Medaille. Foto: Thore Naujeck

Die Turnierresultate

Bei den Mädchen

  1. Platz: Deutsche Schule Sonderburg
  2. Platz: Deutsche Schule Sonderburg
  3. Platz: Deutsche Schule Tingleff

 

Bei den Jungen bzw. Mixed:

  1. Platz: Förde-Schule Gravenstein
  2. Platz: Deutsche Schule Tingleff
  3. Platz: Deutsche Schule Pattburg

Der Vorteil bei einem Kleinfeldturnier, erzählt der Organisator, ist, dass zwei gegen zwei gespielt wird, so kann jede und jeder mitmachen. Manche Schülerinnen und Schüler haben bereits Faustball-Erfahrungen im Verein sammeln können, für die anderen gab es in den vergangenen zwei Wochen einen Blitzkurs im Sportunterricht.

Hans Martin Asmussen freut sich über die gute Stimmung bei dem Schulturnier. Foto: Thore Naujeck

„Solche Turniere gelingen nur, wenn Schulen und Sportlehrkräfte an einem Strang ziehen“, so Hans Martin Asmussen. Er hofft, dass die Zusammenarbeit weiterhin so gut funktioniert und die Kinder Lust bekommen haben auf mehr – zum Beispiel bei dem Faustballturnier auf dem Knivsbergfest.

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