Badestrände

Fast 10.000 Rettungseinsätze in Südjütland und Nordschleswig

Fast 10.000 Rettungseinsätze in Südjütland und Nordschleswig

Fast 10.000 Einsätze in Südjütland und Nordschleswig

Apenrade/Aabenraa
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Die Rettungskräfte von Trygfondens Küstenwache haben die dänischen Strände mittlerweile verlassen. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Die Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer von Trygfondens Küstenwache hatten am Mittwoch ihren letzten Arbeitstag dieses Sommers. An Stränden in Südjütland und Nordschleswig wurde Badegästen insgesamt 9.926-mal geholfen. Fünfmal waren Menschen in einer lebensbedrohlichen Situation.

Die Badesaison in Dänemark ist offiziell zu Ende, und auch in Südjütland und Nordschleswig haben die Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer von Trygfondens Küstenwache am Mittwoch ihre Ausrüstung nach 55 Tagen eingepackt und die Strände verlassen.

Fünf lebensbedrohliche Situationen

Während Badegästen an dänischen Stränden insgesamt 57.522-mal geholfen wurde, gab es in Nordschleswig und Südjütland 9.926 Einsätze. In fünf dieser Fälle mussten Menschen an den süddänischen Küsten aus einer lebensbedrohlichen Situation befreit werden. Die Statistik entspricht etwa dem Niveau des Vorjahres.

Viele Einsätze bei ablandigem Wind 

„In dieser Badesaison waren fast alle Einsätze dem Wind geschuldet. Vor allem bei ablandigem Wind gab es zahlreiche Einsätze, wo Badegäste auf ihren Stand-up-Paddle-Boards, beim Kitesurfing oder auf anderen Boards vom Wind überrascht wurden und Hilfe benötigten, um wieder an Land zu kommen“, sagt Anders Myrhøj, Chef von Trygfondens Küstenwache, in einer Pressenachricht.

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