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Umgestaltung der Kreuzung läuft

Umgestaltung der Kreuzung läuft

Umgestaltung der Kreuzung läuft

Lakolk
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Die Signalanlage an der Kreuzung Småfolksvej/Vesterhavsvej wird dahingehend umgebaut, dass sie mehr Rücksicht auf Fußgänger nimmt. Foto: Monika Thomsen

Bis Ostern sollen die Arbeiten an Lakolks Verkehrsknotenpunkt abgeschlossen sein. Mehr Atmosphäre für den Strand ist geplant.

Die Umgestaltung der Kreuzung in Lakolk wurde nach den Herbstferien 2018 angepfiffen. Der Abschluss der Arbeiten ist im Frühjahr geplant. „Die Kreuzung muss gerne bis Ostern fertig sein. Dann geht der ganze Betrieb in den Geschäften ja wieder los“, erläutert  Christian Kjær Andersen, fachlicher Koordinator  der kommunalen technischen Verwaltung in Tondern.  Die Kreuzung wird umgebaut, um dem neu gestalteten  Marktplatz angepasst zu werden. Dabei werden neue Abbiegespuren u. a. für Busse gebaut. Somit soll es für Busse leichter werden, den bereits gebauten Wendeplatz in Richtung Strand zu nutzen.

Mit den laufenden Arbeiten wird die 3. Phase des Potenzialplans für Lakolk von dem Scherrebeker Unternehmen Mads Vejrup umgesetzt. Angekurbelt wurde das Projekt, in das die Kommune zehn Millionen Kronen investiert, 2016 mit dem Bau der Promenade, die zum Strand führt. Daran reihte sich 2017 und Anfang 2018 die dringend notwendige  Aufwertung des unschönen Vorplatzes  der Ladenzeile. Die Straßenarbeiten bilden die dritte Etappe.

Vierte Etappe geplant

Angedacht ist auch ein vierter, noch unausgegorenen Teilabschnitt.  Diese Pläne, die sich auf den Strand konzentrieren,  gibt es bislang nur in groben Entwürfen auf dem Reißbrett. „Die Idee ist es,  das obere Ende des Strandes erlebnisorientierter zu gestalten, wie es aus südlichen Ländern bekannt ist,  und quasi den Marktplatz vor dem Ladenzentrum zu verlängern“, so Kjær Andersen. Vorgesehen sind Verkaufsstände und Sitzmöglichkeiten. „Dieses Vorhaben ist aber etwas komplex, da wir mehrere Instanzen involvieren müssen. Der Strand ist  im Besitz der Naturbehörde, und es gilt, verschiedene Schutzbestimmungen einzuhalten.“
„Wie die Lösung vor den Dünen auch sein wird, so muss sie im Winter abgebaut werden können, wie es  mit den Toilettenwagen der Fall ist. Ansonsten ist sie mit der ersten Sturmflut weg“, sagt der Koordinator. Der Zeithorizont ist noch nicht geklärt. „Ich hoffe, dass es 2019 einen Entwurf gibt und die Umsetzung dann 2020 erfolgen kann“, sagt  Andersen. mon

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