Impfung

Jetzt gibt es den Piks für die Ältesten

Jetzt gibt es den Piks für die Ältesten

Jetzt gibt es den Piks für die Ältesten

Tondern/Tønder
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Die 68 ältesten Einwohner in der Kommune Tondern können sich impfen lassen. Foto: Karin Riggelsen

Menschen ab 92 Jahren können sich in der kommenden Woche in Rothenkrug gegen Covid-19 impfen lassen. Die Kommune Tondern meldet sich wegen Terminabsprachen bei den ältesten Mitbürgern.

Beim Impfeinsatz gegen das neuartige Coronavirus ist die Kommune Tondern bei der dritten Zielgruppe angelangt.

Nach der Bewohnerschaft der Pflegezentren und den Bürgern, die in ihren eigenen vier Wänden sowohl praktische Hilfe als auch persönliche Pflege empfangen, sind nun die Menschen an der Reihe, die älter als 85 Jahre sind.

Dabei richtet sich das Impfangebot als Erstes an die ältesten Bürger in dieser Altersgruppe. Ab Montag, 8. Februar, wird die Vakzine an Menschen ab 92 Jahren und älter – die es wünschen – verabreicht.

Die Kommune meldet sich

Die 68 Bürger und Bürgerinnen mit dem Geburtsjahr 1928 oder noch früher, die für den Piks infrage kommen, sind elektronisch in ihrer E-Boks oder per Brief über das Angebot informiert worden.

Anschließend nimmt die Kommune Kontakt auf, um einen Zeitpunkt für das Impfen und eine Transportmöglichkeit zu vereinbaren, wie sie in einer Pressemitteilung mitteilt.

Besonders hoch war die Impfbereitschaft bei der älteren Bevölkerung. Foto: Monika Thomsen

Vakzine in Rothenkrug

Die Impfung erfolgt ausschließlich im Impfcenter in Rothenkurg (Rødekro), um die Impfdosen bestmöglich einzusetzen und Verluste zu umgehen.

Die Kommune Tondern plant nur für eine Woche aufs mal, da die Anzahl der gelieferten Dosen nur für diese Zeitspanne bekannt ist.

Das Programm für die Vakzine wird in einer schweren Zeit zur Geduldsprobe. Es kann frustrierend sein, nicht zu wissen, wann man an der Reihe ist. Die Entscheidung über die Reihenfolge liegt aber bei der Gesundheitsbehörde, die auch zur Impfung einlädt.

Irene Holk Lund, Ausschussvorsitzende

„Das Programm für die Vakzine wird in einer schweren Zeit zur Geduldsprobe. Es kann frustrierend sein, nicht zu wissen, wann man an der Reihe ist. Die Entscheidung über die Reihenfolge liegt aber bei der Gesundheitsbehörde, die auch zur Impfung einlädt“, sagt die Vorsitzende des kommunalen Gesundheitsausschusses, Irene Holk Lund (Tønder Listen).

Zweite Impfrunde

Sie freut sich, dass am Wochenende für das Gros der Personen über 65 Jahre, die sich für eine Impfung entschieden hatten, der zweite Piks ansteht. Das erfolgt erneut wie Mitte Januar in den Sporthallen in Tondern, Lügumkloster (Løgumkloster) und Toftlund.

„Nach der ganzen Unsicherheit, die es mit der Anzahl der Impfdosen gegeben hat, ist es schön, dass nun eine Zielgruppe abgeschlossen ist und die nächste an der Reihe ist“, so Holk Lund.  

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