Krusau

Schutz für die Grenzkontrolleure

Schutz für die Grenzkontrolleure

Schutz für die Grenzkontrolleure

Krusau/Kruså
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Grenzkontrolle Krusau
Zu viel Geld fließt in die Grenzkontrollen, das anderswo dringender benötigt werde, meint Karina Lorentzen Dehnhardt.(Archivbild) Foto: Kjeld Thomsen

Die EU-Kommission verlangt ein baldiges Ende der Grenzkontrollen im Schengen-Raum. Doch Dänemark rüstet offensichtlich auf – ein massives Zelt schützt jetzt die Beamten und Heimwehr-Soldaten an der Grenze in Krusau.

Die EU-Kommission verlangt ein baldiges Ende der Grenzkontrollen im Schengen-Raum. Doch Dänemark rüstet offensichtlich auf – ein massives Zelt schützt jetzt die Beamten und Heimwehr-Soldaten an der Grenze in Krusau.

Quasi zeitgleich mit der jüngsten Diskussionen um die Grenzkontrollen und der EU-Rückmeldung, dass die Sondergenehmigung für die Kontrollen an EU-Grenzen ein letztes Mal verlängert worden sein könnten, ist der Kontrollpunkt in Kupfermühle/Krusau mit einer Überdachung versehen worden.

Die Zelt-Vorrichtung, die  vor Monaten in ähnlicher Form bereits am Autobahnübergang Fröslee in Position gebracht wurde, schützt die Kontrolleure vor Regen. Ein guter Windschutz ist die offene, an großen Betonpollern mit Spannriemen befestigte Zeltkonstruktion indes nicht.

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Apenrade/Aabenraa Künftig soll bei der Einführung von Kontrollen an den Binnengrenzen unter anderem die Verhältnismäßigkeit geprüft werden, doch dafür dürfen Grenzkontrollen in Zukunft von den Staaten im Schengenraum noch länger aufrechterhalten werden. Die Parteisekretärin der Schleswigschen Partei, Ruth Candussi, und die Grenzlandpolitiker Rasmus Andresen und Stefan Seidler sind deshalb enttäuscht von dem Beschluss.