Die Bude wurde am vergangenen Wochenende beim Workshop zum künftigen Erscheinungsbild des Tingleffer Centerplatzes nicht gerade eingerannt. „Es waren rund 25 Teilnehmer im Bürgerhaus dabei“, so Tim Skovmand, Vorsitzender des Lenkungsausschusses. Der Ausschuss hat das Projekt Centerplatzgestaltung als Teil der Ortsentwicklung in Zusammenarbeit mit der Kommune unter seinen Fittichen. 

Repräsentanten von Beraterfirmen legten Entwürfe vor, die auf Grundlage bisheriger Centerplatz-Überlegungen erstellt worden waren. Laut Skovmand wurden zwei Varianten präsentiert, wie der Centerplatz in Zukunft aussehen könnte.

Man habe sich auf eine Variante festgelegt, die mit Ideen und Vorschlägen der Workshopgruppen ergänzt wurden. Angedacht ist unter anderem „Parkfläche zu verschieben und die Durchfahrt geschmeidiger zu machen, vor allem für Lastwagen“, erwähnt Tim Skovmand.

Ansehnliche Pflastersteine, Beleuchtung und Sitzmöglichkeiten sind weitere Details, die für einen attraktiveren Marktplatz im Ortskern sorgen sollen.

„Die Ergänzungen der drei Workshopgruppen sind den Konsulenten mitgegeben worden, die diese nun in das Modell miteinbeziehen werden. Im Januar ist eine Bürgerversammlung geplant, bei der der endgültige Entwurf für den künftigen Centerplatz vorgestellt wird“, so der Vorsitzende des Lenkungsausschusses. Große Änderungsvorschläge sind dann nicht mehr möglich. Dafür war der Workshop gedacht.

Im Rahmen der Ortsentwicklung mit einem Investitionsvolumen von 6,44 Millionen Kronen (4,34 Millionen von der Kommune Apenrade und 2,1 Millionen vom Staat) waren 1,8 Millionen Kronen für die Centerplatzgestaltung festgelegt worden.

Mit den Ergänzungen und Anregungen des Workshops ließen die Konsulenten verlauten, dass man für den endgültigen Entwurf voraussichtlich etwas mehr ansetzen werde. „Die Gesamtsumme für die Ortsentwicklung steht allerdings fest. Es wäre dann eine Verschiebung von Summen“, so Skovmand.