Klimaschutz

Projekt Null: Sonderburg drosselt erneut CO2-Produktion

Projekt Null: Sonderburg drosselt erneut CO2-Produktion

Projekt Null: Sonderburg drosselt erneut CO2-Produktion

Sonderburg/Sønderborg
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Bürgermeister Erik Lauritzen ist stolz auf den gefallenen CO2-Ausstoß in seiner Kommune. Foto: ProjektZero

Seit 2007 verfolgt die Kommune Sonderburg das Ziel, bis 2029 CO2-neutral zu werden. Jetzt liegen die Zahlen für 2018 vor. Hat sich die Kommune erneut verbessern können?

Das von der Kommune geförderte Sonderburger Klimaschutzprojekt „ProjektZero“ hat am Mittwoch neue Zahlen vorgelegt, inwieweit sich die Kommune bei der CO2-Produktion bereits einschränken konnte. Das Ergebnis: 2018 hat die Kommune 2,7 Prozent weniger CO2 ausgestoßen, seit 2007 ist die Produktion um 38,3 Prozent gesunken.

Die Verringerung des Ausstoßes ist dem Projekt zufolge hauptsächlich der Umstellung von Ölheizungen auf andere Heizmöglichkeiten in Privathaushalten geschuldet. Zudem musste weniger Strom eingekauft werden.

50 Projekte sollen Klimaschutz vorantreiben

„Ich freue mich, dass der CO2-Ausstoß im Bereich Sonderburg weiterhin abnimmt und wir im Großen und Ganzen dem Reduktionsziel folgen. Der Bericht bestärkt mich darin, dass wir uns voll und ganz auf die 50 Projekte fokussieren sollten, die im Fahrplan 2025 beschrieben sind, sodass wir auch unseren Energieverbrauch senken“, sagt Sonderburgs Bürgermeister Erik Lauritzen (Soz.), der zudem Vizevorsitzender der „ProjektZero“-Stiftung ist.

Der Energieverbrauch im Bereich Sonderburg ist 2018 um 1,7 Prozentpunkte gestiegen.

Der Sonderburger Stadtrat hatte im Dezember 2018 die „Roadmap 2025“ verabschiedet, die festlegt, wie Sonderburg Energie einspart und die Energiesysteme vermehrt auf Sonnen-, Bio- und Windenergie umstellt. So wird derzeit in Glansagger eine Biogasanlage gebaut, eine von vielen Umstellungen in der Energie- und Wärmeversorgung der Sonderburger Bürger.

 

Die Entwicklung in einer aktuellen Grafik Foto: ProjektZero
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