Deutsche Minderheit

Sommerfest in Hadersleben: „Wir können es noch“

Sommerfest in Hadersleben: „Wir können es noch“

Sommerfest in Hadersleben: „Wir können es noch“

Hadersleben/Haderslev
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Viele Gäste haben dieses Jahr das Sommerfest der deutschen Einrichtungen in Hadersleben besucht (Archivbild). Foto: Karin Riggelsen

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Das Fest der deutschen Einrichtungen in Hadersleben am 1. September war laut Organisatorinnen und Organisatoren ein „tolles, buntes Fest“. Die Deutsche Schule Hadersleben (DSH) sitzt bereits an der Auswertung der Feier und freut sich über Anmerkungen.

„Es war ein gelungenes Fest“, beschreibt der stellvertretende Schulleiter der DSH, Piet Schwarzenberger, die Feierlichkeiten am 1. September. „Wir können es noch“, so seine Einschätzung. 

Es war das erste Fest seit vier Jahren. Zuvor ist die beliebte Sommerfeier aufgrund von Corona ausgefallen. Umso größer war die Freude, als am 1. September nicht nur alle wieder zusammenkamen, sondern mit bestem Sommerwetter überrascht wurden: „Wir freuen uns sehr, dass wir auch solch ein tolles Wetter dazubekommen haben“, schwärmte die Schulleiterin Heike Henn-Winkels am Tag der Feier. 

 

Das Sommerfest wurde von Sonnenschein begleitet (Archivbild). Foto: Karin Riggelsen

Zusammenspiel der Einrichtungen der deutschen Minderheit 

Zusammen mit dem Bund Deutscher Nordschleswiger (BDN), dem Deutschen Kindergarten Hadersleben (DKH), dem Deutschen Ruderverein Hadersleben (DRH), dem Haderslebener Turnerbund (HT), der Deutschen Bücherei Hadersleben und der Schleswigschen Partei (SP) sowie der Schulfreizeitordnung (SFO) wurde ein Programm auf die Beine gestellt, das anscheinend gut ankam. 

„Der Nordschleswiger“ ist vor Ort gewesen und hat das Fest in Bildern festgehalten.

Rückmeldungen erwünscht

Nun wird das Event von den zuständigen Personen ausgewertet. Hierfür bittet der stellvertretende Schulleiter um Anmerkungen von Menschen, die vor Ort waren: „Sollte etwas nicht geklappt haben, dann liegt das in meiner Verantwortung, und dann bitte ich um eine Rückmeldung an mich“, sagt er.

Grundsätzlich gab es laut Schwarzenberger aber vor allem positive Rückmeldungen und viele „glückliche Kinder und Besucherinnen und Besucher“. 

Um die nächste Sommerfeier planen zu können, wird es dennoch eine Gesamtauswertung geben, um 2024 wieder alle begrüßen zu können, denn Piet Schwarzenberger ist sich sicher: „Nach dem Fest ist vor dem Fest.“

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